Presse Infos zum Online Dating in der Schweiz
Recherchieren Sie ein Thema wie "Online-Dating in der Schweiz"? Oder suchen Sie Marktanalysen & Studien zum Online-Dating? Dann hat Ihre Suche ein Ende.
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Ihr Ansprechpartner
Henning Wiechers
...ist seit 2004 unser Dating-Experte und Pressesprecher. Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um die Fakten zum Datingmarkt in der Schweiz, vermittelt Hintergrund-Infos zu den Playern und kennt die ein oder andere kuriose Geschichte.
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Wichtig für Journalisten
Alljährlich recherchieren wir als einzige Institution in der Schweiz die wesentlichen Kennzahlen zum Online-Dating. |
Wer verantwortet den "Grossen Singlebörsen-Vergleich für die Schweiz"? Wie wird getestet? Sind wir unabhängig? Antworten geben wir auf der "Über uns"-Seite. |
Die Facts & Media-Daten zum "Grossen Singlebörsen-Vergleich" auf einen Blick. |
Bevor Sie kluge Texte schreiben ;-)
Unsere Pressemitteilungen
Studie zu Online-Dating in der Schweiz 2023/2024:Die beliebtesten Plattformen zur Partnersuche (22.01.2024) |
Die Branchenstudie zum Schweizer Online-Dating-Markt 2016-2017Schweizer in bester Zahlungslaune - und im Casual-Dating-Fieber (09.02.2017) |
15 Dating-Apps auf schlummernde Gefahren getestetRisikoanalyse mit Sicherheitstipps fürs mobilen Flirten (26.04.2016) |
Der grosse Trendreport Schweizer Online-Dating-Markt 2015Die Smartphone-Generation flirtet kräftig mit - und zahlt... (28.09.2015) |
100 Profile getestet: Wie gefährlich ist Tinder Stalking?Mit wenigen Kniffen setzen Sie Ihr Dating App Risiko auf Null (27.01.2015) |
Der Schweizer Online-Dating-Markt 2014Wachstum auf allen Ebenen - gegen den Europatrend (27.08.2014) |
Singleboersen-Vergleich.ch fürs Smartphone & TabletDas beliebte Informationsportal nun auch in mobilen Varianten verfügbar (17.07.2014) |
Schweizer Singlefrauen daten gern gefährlichWarum so viele Blinddates mit Unbekannten aus dem Web daheim durchgeführt werden... (14.11.2013) |
Love Scammer erbeuten 3 Millionen CHF jährlichWie die Nigeria-Connection in der Schweiz ihre Opfer ausnimmt (28.08.2013) |
Schweizer Singles flirten smarterDie höchste Mobile-Dating-Quote findet man in der Schweiz (26.06.2013) |
Valentinstag wird vom Seitensprung torpediertKonkurrenz: Am 13. Februar wird der (15.02.2013) |
Beachtlich: Knapp 30 Prozent aller Paare fanden sich 2011 im WWWSchweizer Singles geben jährlich 33 Millionen CHF für die Internet-Partnersuche aus (28.08.2012) |
Trends Dating Online 2012Worauf dürfen Singles sich freuen? (18.01.2012) |
Behebt das Internet den Sexnotstand der Schweizer?Schweizer Singles sind Europameister im (26.07.2011) |
Virtuelle Männerjagd: FrauentrendJede fünfte Schweizer Singlefrau sucht im Web gezielt erotische Abenteuer (16.12.2010) |
Schweizer Online-Dating 2009: Rekordumsatz von CHF 27.5 Mio.Zuwächse 2010 beim Casual-Dating absehbar (05.10.2010) |
Schweizer Online-Dater lieben ErotikabenteuerZwei Drittel derer, die Blinddates hatten, landeten einmal oder mehr in der Kiste (08.01.2010) |
Online-Dater agieren häufig leichtsinnigErschreckend: 18% aller Treffen mit Internet-Bekanntschaften in Privaträumen (25.11.2009) |
Schweizer-Online-Dater und ihre erotischen Abenteuer75 Prozent von 569 Schweizern hatten mit ihrem Blinddate ein erotisches Abenteuer (25.06.2007) |
TV Werbung vom Singlebörsen Vergleich
Wir in den Medien
Gondel um Gondel dem Liebesglück entgegen
[...] Bündner Singles haben es nicht leicht bei der Partnersuche. So steht es zumindest auf der Website singlebörsen-vergleich.ch. Die geschätzt rund 24'000 Junggesellinnen und Junggesellen würden weitgehend verteilt über den ganzen Kanton leben. Partnervermittlungen seien für Singles deshalb von Vorteil, um weiter entfernte Bewohnerinnen und Bewohner des flächenmässig grössten Schweizer Kantons kennenzulernen. [...]
So hat das Coronavirus unser Dating-Verhalten verändert
[...] Noch spontan ein Date für den Valentinstag finden? Dafür greifen wohl viele zu Dating-Apps wie Tinder, Bumble, OkCupid und Co. Diese, genau wie Online-Partnervermittlungen, haben während der Corona-Pandemie einen regelrechten Boom erlebt. «Vor allem die Jungen, das heisst unter 30-Jährige, nutzen jetzt viel mehr Online-Dating. Früher haben diese eher in Bars oder Klubs nach Partnern gesucht», weiss Henning Wiechers, CEO der Plattform «Singlebörsen-Vergleich.ch». [...]
Video Dating wegen Coronavirus: Top oder Flop?
Das ist aber bei weitem nicht das einzige, was sich in Sachen Dating wegen des Coronavirus verändert hat. «Viele Plattformen, wie etwa Parship, haben eine Video-Funktion eingeführt», so der Dating-Experte. Diese Funktion sei bei den Nutzenden jedoch noch nicht sehr gut angekommen. Es ist schwierig, sich auf Video richtig in Szene zu setzen», vermutet Wiechers als Grund. «Bei schlechter Beleuchtung, Schatten, oder einem unpassenden Hintergrund wirkt man schnell unattraktiv.»
Die Alternative zum Videoanruf, wenn das klassische Café-Date wegen Corona unmöglich ist? «Heute trifft man sich auf einen Spaziergang», weiss Wiechers. Gerade jetzt im Winter ist dies aber wohl für einige nicht sehr ansprechend. [...]
Dating Apps zeigen nun sogar Impfstatus
«Die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Impfgegner sieht man auf jeden Fall auch im Online-Dating», bestätigt Wiechers. So möchten zum Beispiel Geimpfte sich den Aufwand ersparen, ein zertifikatsfreies Treffen organisieren zu müssen. Bei Ungeimpften gibt es hingegen extreme Fälle, die gar nichts mit Geimpften zu tun haben möchten. «So sind quasi zwei Gruppen entstanden, die untereinander fast keinen Austausch haben», erklärt der Dating-Experte.
Zugleich bringe das Thema Coronavirus die Menschen aber auch näher zueinander. Wiechers erklärt: «Corona ist natürlich ein super Eisbrecher. Etwas, das alle gemeinsam haben.»
«Einstein» sucht Singles
Machen Sie mit beim Dating-App-Experiment!
Was taugen Dating-Apps wirklich? Das will die "Einstein"-Redaktion mit Ihrer Hilfe herausfinden. Machen Sie mit!
[...] Immer öfter suchen wir die Liebe fürs Leben digital. Gemäss einer Studie des Online-Portals Singlebörsen-Vergleich.ch gaben Schweizerinnen und Schweizer allein im Jahr 2018 41 Millionen Franken dafür aus.
Insbesondere Dating–Apps boomen. Aber: Ist das wirklich ein guter Weg, um die Partnerin oder den Partner fürs Leben zu finden? Genau das möchten wir für SRF "Einstein" im Rahmen eines grossen Dating-Experiments herausfinden. [...]
Interview zum Thema:
Schweizer Singles 2020
Daniel Baltzer äussert sich zum Dating-Verhalten der Schweizer während der Pandemie 2020 und wie Corona das Online Dating beflügelt.
Die Pandemie verschafft dem Senioren-Dating Zulauf
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Die Corona-Einschränkungen belasten Singles ganz besonders. Kontaktbörsen für Ältere verheissen einen Ausweg aus der Einsamkeit. Es muss ja nicht immer gleich die grosse Liebe sein.
"Seniorinnen und Senioren fallen nicht gleich mit der Türe ins Haus. Sie sind geduldiger als die jüngeren Kontaktsuchenden. Sie flirten besser, gehobener," sagt Daniel Baltzer. Er ist Experte für Datingbörsen. Im Gespräch mit Seniorweb fasst er seine Erkenntnisse zusammen. Weitere Informationen liefert er auf seinem Portal singleboersen-vergleich.ch.
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Männer, Frauen, Ältere, Jüngere: Welche Kundschaft ist wie vertreten?
Bei den Seniorenportalen überwiegen die Frauen, je nach Anbieter stellen sie zwischen knapp 50 und 55 Prozent der Kontaktsuchenden. Viele Frauen über 50 nutzen diese Angebote, weil sie hier weniger Konkurrenz von Jüngeren zu fürchten haben. Diese ist bei herkömmlichen Single-Börsen recht gross. Die Männer sind meist älter. Erst ab 60 benutzen sie Senioren-Portale. Vorher suchen sie auf den herkömmlichen Dating-Angeboten nach jüngeren Frauen.
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Seniorenportale werden immer beliebter. Ihre Erklärung?
Das liegt unter anderem daran, dass die ersten Online-Dater unterdessen Seniorinnen und Senioren geworden sind und nun nach einer zweiten grossen Liebe suchen. Je versierter Ältere mit der Digitalisierung umgehen, desto interessanter wird das Senioren-Dating.
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Am Valentinstag verzeichnen Dating-Plattformen erhöhte Aktivität
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Sehnsucht nach Beziehung steigt
Die Vergleichsplattform Singlebörsen-Vergleich.ch bestätigt ebenfalls eine erhöhte Aktivität auf Dating-Plattformen. «Der Traffic steigt rund um den Valentinstag tatsächlich an. Denn die Sehnsucht nach einer Partnerschaft steigt natürlich, wenn man mit Herzen bombardiert wird», so Daniel Baltzer, Pressesprecher der Plattform.
Doch nicht nur der Wunsch nach einer langanhaltenden Beziehung steigt. Manche Nutzer würden auch am Tag der Romantiker explizit nur das Eine suchen. Aber: «Die Nutzung von Dating-Plattformen steigt sicherlich nicht nur aus rein sexuellen Gründen. Es ist aber wahrscheinlich leichter, einen One-Night-Stand um den Valentinstag herum zu finden», so Baltzer.
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Online-Dating:
527 Mitteilungen bis zum ersten Date
Facebook hat diese Woche seinen Online-Dating-Service in den USA gestartet. Eine Liechtensteinerin erzählt, wie sie ihren jetztigen Mann über Badoo kennenlernt.
Das Geschäft mit der Liebe hat im Internet Hochkonjunktur. Wie eine Studie des Portals Singleboersen-Vergleich.ch zeigt, hat die Branche im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord erzielt und dabei 41 Millionen Franken erwirtschaftet. So viel lassen sich Schweizer ihr Liebesglück kosten.
Der Umsatz stieg im Jahr 2007 nach einem ersten Boom sprunghaft an und hat sich zwar verdoppelt, seit 2015 verlangsamt sich das Wachstum in der Schweiz und anderen europäischen Ländern aber. Die Hälfte des Umsatzes in der Schweiz steuern die grossen, aber hochpreisigen Partnervermittlungen wie Parship oder ElitePartner bei. (...)
Kündigung:
Schweizer geben über 40 Millionen Franken für Online-Dating aus
Die klassische Partnervermittlerin Christa Appelt zitiert die Online-Dating-Studie des Singlebörsen-Vergleichs (via msn.com) auf ihrer Facebookseite.
Kündigung:
Dating-Sites drohen Kunden mit Betreibung
Mit der Online-Partnervermittlung in der Schweiz haben Firmen 2018 einen Umsatzrekord von 41 Millionen Franken erzielt. Wie eine Studie vom Portal Singleboersen-vergleich.ch zeigt, sind hochpreisige Anbieter wie Parship und ElitePartner für rund die Hälfte des Umsatzes verantwortlich. Die beiden Plattformen gehören zur deutschen Parship Elite Group. (...)
Bei Parship und ElitePartner heisst es, Kunden von Online-Partnerbörsen könnten ihre Verträge nicht jederzeit kündigen. Viele Plattformen bieten nur Abos über mehrere Monate, die sich lediglich auf Ende der Gesamtdauer kündigen lassen (siehe Tabelle). Je länger das Abo, desto günstiger ist es pro Monat – aber umso höher ist der Gesamtpreis.
Online-Dating:
Ist der Markt der Liebe gesättigt?
Online-Dating-Anbieter wie Tinder, swissfriends und badoo haben in der Schweiz im vergangenen Jahr insgesamt rund 41,1 Millionen Schweizer Franken erwirtschaftet. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Website Singlebörsen-Vergleich.ch.
Seit einigen Jahren stagniert der Umsatz der Branche auf hohem Niveau. Wie die Statista-Grafik zeigt, stieg der Umsatz vor allem zu Beginn des Online-Dating-Booms um 2007 sprunghaft an. Seitdem hat er sich fast verdoppelt.
Inzwischen scheint der Markt jedoch gesättigt zu sein. Der grösste Marktanteil nach Umsatz entfällt auf Partnervermittlungen wie Parship und Elitepartner (50 Prozent), gefolgt von Adult-Dating-Portalen (28 Prozent) und Social-Dating-Apps wie Tinder (12 Prozent). Monatlich sind rund 725.000 Schweizer auf Online-Dating-Portalen aktiv.
In der Hoffnung auf Liebe geben Schweizer 41 Millionen Franken aus
Die Partnersuche im Internet boomt hierzulande. Darauf lässt eine am Montag publizierte Studie des Portals "Singlebörsen-Vergleich.ch" schliessen. Gemäss dieser hat die Branche 2018 mit einem Umsatz von 41 Mio. Fr. einen neuen Rekord erzielt.
Bereits 2017 war der Umsatz auf 40,9 Mio. Fr. geklettert. Rückblickend hätten die Online-Dating-Seiten im Zeitraum von 2013 bis 2018 ihre Einnahmen durch Verkäufe und Gebühren um insgesamt 17% steigern können, hiess es. Für rund die Hälfte des Umsatzes seien hochpreisige Partnervermittlungen wie Parship oder Elite-Partner verantwortlich.
Doch auch bei kostenlosen Angeboten sehe es nicht schlecht aus. Denn Nutzer, die nur wenig Geld für die Partnersuche ausgeben wollten, wanderten zu den günstigen Dating-Apps wie Tinder ab, so die Verfasser der Studie.
In App Käufe sorgen für Umsatz
Geld verdienen diese oft durch In-App-Käufe. So kauften gewisse Personen optionale Aufmerksamkeitsfunktionen wie sogenannte Superlikes, zusätzliche Nachrichten oder Anzeigen in den VIP-Suchergebnissen, um ihre Flirtchancen zu erhöhen.
Dafür seien weniger Nutzer bereit, für mittelpreisige Angebote Geld auszugeben. «Entweder wollen die Schweizer kostenlos oder sehr günstig nach einem Partner suchen oder sie greifen dafür tief in die Tasche», wurde Daniel Baltzer, Geschäftsführer von Singlebörsen-Vergleich.ch, im Communiqué zitiert.
Partnersuche im Internet:
Worauf muss man achten?
Viele Singles dürften sich für das neue Jahr vorgenommen haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen. Doch wie geht man bei der Onlinesuche nach der oder dem Richtigen am besten vor? Die Antwort kennt Daniel Baltzer (45), Redaktorin bei Singleboersen-Vergleich.ch.
Das Internet gewinnt in Sachen Partnersuche immer mehr an Bedeutung und ist bei den 20- bis 30-Jährigen bereits die Anlaufstelle Nummer eins. Der Hauptvorteil gegenüber anderen Kennenlern-Plattformen wie Arbeitsplatz, Freundeskreis oder Ausgang ist, dass man sehr zielgerichtet vorgehen kann, was sich auch in der hohen Erfolgsquote niederschlägt.
Welche Plattform sich am besten eignet, hängt von den Präferenzen ab. Wer eine ernsthafte, feste Partnerschaft sucht, dem empfehlen wir Parship.ch und Elitepartner.ch. Die beiden sind seriös, in Sachen Technik und Vermittlung auf dem neusten Stand und haben die meisten Singles in ihren Datenbanken, also die grösste Auswahl. Letzteres gilt auch für die Partnerbörse Lovescout.ch, die sich aber eher für Personen eignet, die eine lockere Beziehung bzw. Flirts suchen.
Bevor man sich bei einer Partnerbörse anmeldet, sollte man sich über deren Ruf informieren und deren AGB durchlesen. Hat man sich entschieden, muss man sich gut überlegen, was man von sich preisgeben will. Empfehlenswert bzw. sogar nötig sind weiche Informationen wie eigene Hobbys, welcher Typ gesucht wird, was man von einer Partnerschaft erwartet und ein Profilbild. Angaben zu Arbeitsplatz, Finanzen, Wohnadresse und vor allem Telefonnummer sind jedoch tabu.
Neuer Dating-Trend:
Casperst du, wenn du Schluss machst?
Der neuste Trend im Dating-Universum heisst Caspering. Was taugt die Abfuhr im Schongang? Experten nehmen Stellung.
Ein neuer Trend bricht nun mit der fiesen Masche: Caspering – benannt nach dem liebenswürdigen Geist aus den Kinderfilmen. Im Prinzip handelt es sich um eine nette Form von Ghosting: Während bei Letzterem der Dating-Partner unvermittelt aus dem Leben verschwindet und nichts mehr von sich hören lässt, wird dem Gegenüber beim Caspering im Schongang beigebracht, dass man nichts mehr von ihm wissen will.
Schlussmachen im Caspering-Stil klingt etwa so: "Wir hatten eine tolle Zeit miteinander und ich mag dich wirklich, aber ich glaube nicht, dass wir längerfristig zusammenpassen." Oder: "Ich habe unglaublich viel Spass mit dir, aber meine Gefühle reichen für eine ernsthafte Beziehung nicht aus." Man will der Person also klarmachen, dass man sie nicht mehr daten will, ihr aber das schlechte Gefühl vom plötzlichen Aus ersparen.
Achtung, Respekt, Ganzheitlichkeit
Fachleute können dem Caspern viel abgewinnen. Laut Daniel Baltzer, Experte bei Singleboersen-vergleich.ch, zeigt sich darin das Bestreben, die Verletzung beim Gegenüber in Grenzen zu halten:
Man signalisiert dem anderen, dass man ihn achtet, und zollt der gemeinsamen Zeit Respekt.
(...) Auf lange Sicht könne sich die behutsame Trennung lohnen. "Die Wahrscheinlichkeit, dass man dennoch befreundet bleibt, ist deutlich höher, als wenn ich mich bei der Person einfach nicht mehr melde", sagt Dating-Experte Baltzer.
Konfliktscheu als Motivation
Paartherapeut Rainer Grunert erachtet Caspering ebenfalls als würdige Trennungsmethode. Ihr liege aber nicht nur Wohltätigkeit, sondern auch die eigene Konfliktscheu zugrunde: "Menschen wollen gemocht werden und haben Angst vor Ablehnung." Darum würden unangenehme Wahrheiten gern schön verpackt. (...)
Caspering muss aufrichtig sein
Die Trennung sollte also trotz schonendem Einstieg unmissverständlich sein. Mit den Komplimenten dürfe man es beim Caspering zudem nicht übertreiben, mahnt Baltzer:
Wenn man dem anderen zu viel Honig um den Mund schmiert, befeuert man erneut seine Hoffnungen.
Beziehungscoach Furrer fügt an, dass Caspering ehrlich gemeint sein müsse: "Ansonsten besteht die Gefahr, dass man unglaubwürdig ist und beim anderen Misstrauen aufkommt." Wichtig sei zudem, dass der Schlussmacher beschreibe, was in ihm vorgehe und warum es für sie oder ihn nicht mehr stimme. (...)
Die wilde Party ist vorbei:
Tinder wird seriös
Seit sich auch Chefs und Professoren auf dem Dating-Portal tummeln, wird Tinder seriös. Derweil verabschiedet sich die junge Generation bereits wieder. So hat der «Jugendbarometer 2018» ergeben, dass die Flirt-App Tinder bei den 16- bis 25-Jährigen an Beliebtheit verliert.
Heute zählt die Plattform über zwei Milliarden aktive Nutzer. Je mehr Mitglieder ein Profil anlegten, desto seriöser wurde Facebook. Heute gleichen viele der öffentlich einsehbaren Profile Bewerbungsunterlagen. In diese Richtung geht es auch mit Tinder, denn die Nutzerzahl steigt.
Das Unternehmen schreibt auf der eigenen Website, in 190 Ländern träfen sich pro Woche eine Million Menschen, die sich über Tinder kennen gelernt haben. Eine Viertelmillion Nutzer soll es alleine in der Schweiz geben. Dies sagte Online-Dating-Expertin Celia Schweyer gegenüber der «Nordwestschweiz».
Über das Durchschnittsalter der Nutzer ist wenig bekannt. Die ursprünglich anvisierte Zielgruppe im Alter zwischen 18 und 35 dürfte sich aber nach oben ausgedehnt haben. Dies bestätigt Online-Datingexperte Daniel Baltzer auf Anfrage: «Die Generation, die noch Liebesbriefe von Hand schrieb, hatte anfangs Mühe mit der Bilderwischerei. Nach und nach entdeckt sie aber die Vorteile der App. Tinder ist längst nicht mehr nur eine Teenager-App.»
Sehnsuchtsort Tinder
Was Männer und Frauen tatsächlich mit Tinder treiben
Keine Dating-App ist bekannter und berüchtigter als Tinder: Geht es um unverbindlichen Sex oder den Partner fürs Leben?
[...] Eine finanzielle Bedrohung ist Tinder in der Online-Dating-Industrie (noch) nicht. Das grosse Geld machen Webseiten, die eine seriöse Partnervermittlung versprechen. Und diejenigen, welche ausdrücklich auf den nackten Sex fokussieren («Casual Dating»).
Dies gilt auch für die Schweiz, wie Daniel Baltzer sagt, der hierzulande einen Online-Dating-Vergleichsdienst unterhält. Entsprechend betreibt auch die Match Group neben Tinder klassische Kontaktportale und Partnervermittlungsseiten, etwa die namengebende Seite match.com.
Facebook mischt sich jetzt unter die Singlebörsen - mit Konsequenzen für Nutzer
Die Zeiten, als Online-Dating eine Spielerei war, sind endgültig vorbei. Facebook hat die Absicht, in den Dating-Markt einzutreten — mit Konsequenzen für Nutzer und andere Anbieter.
(...) Das Geschäft mit der Suche nach Partnerschaft im Internet boomt. Auch in der Schweiz: Laut einem Report zum Schweizer Online-Dating-Markt des Vergleichsportals Singleboersen-vergleich.ch suchten im Jahr 2016 rund 1,2 Millionen Nutzer in der Schweiz regelmässig im Internet nach einem Liebespartner oder zumindest nach Sex. Zum Vergleich: Laut dem gleichen Report waren 2016 1,5 Millionen Einwohner in der Schweiz Single, wenn auch teilweise nur für eine kurze Zeit. (...)
Keine Filme und Fotos
Facebooks Ankündigung hat denn auch bereits einen künftigen Konkurrenten geärgert: Die Aktie des Konzerns hinter Tinder machte einen Taucher.
Dass die neue Funktion jedoch andere Partnerbörsen im Internet existenziell gefährdet, glaubt Daniel Baltzer, Experte bei Singleboersen-vergleich.ch, nicht. "Manche Leute werden sich nie bei Facebook anmelden, selbst wenn es eine Dating-Funktion geben sollte", sagt Baltzer.
Zudem existierte bereits in Form von diversen Single-Gruppen ein ähnliches Angebot auf Facebook. "Andere Singlebörsen und Dating-Apps müssen nicht befürchten, dass ihnen die User in Scharen davon laufen", sagt Baltzer. Denn: Auf jeder Singlebörse herrsche eine bestimmte Kultur. "Solche Entwicklungen innerhalb einer Singlebörse oder Community kann Facebook nicht einfach auf Knopfdruck nachbilden",sagt Baltzer. (...)
Wird Facebook zum neuen Tinder?
Dank neuer Flirt-Funktion will Facebook im Online-Dating-Geschäft mitmischen. Welche Daten dafür gebraucht werden und was das für Tinder und Co. bedeutet.
An der jährlichen Entwicklerkonferenz von Facebook, der F8 in San José, hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg einige neue Features vorgestellt. Am meisten Aufsehen erregte dabei die Partnersuche, kurz «Dating» genannt. Der Konzern möchte darauf aufbauen, dass sich viele Paare angeblich auf Facebook kennen gelernt hätten. (...)
Es wird auf jeden Fall funktionieren
Zu Recht. Denn Facebook hat laut Online-Dating-Experte Daniel Baltzer alles, was eine erfolgreiche Dating-Plattform braucht: Eine grosse Anzahl an Nutzern, eine Ausgewogenheit an männlichen und weiblichen Usern sowie viele Informationen über diese. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Grosskonzern dies zu seinen eigenen Gunsten nutzt. Funktionieren wird es auf jeden Fall", meint Baltzer.
"Viele Dating-Apps bieten bereits die Möglichkeit, dass man sich dort mit seinem Facebook-Profil anmelden kann. Jetzt wird Facebook sein Angebot um Dating erweitern und es geht in ein und derselben App". Für Baltzer steht somit ausser Frage, dass die App gut ankommen wird. (...)
So läuft das Sex-Business der Studentinnen
Tagsüber im Hörsaal, abends beim Sugardaddy
10'000 Studentinnen suchen auf einschlägigen Internet-Plattformen nach einem reichen älteren Mann. Treibt sie tatsächlich die Suche nach dem Luxus?
[…]
80 Prozent Frauen
In der Schweiz gibt es laut Schätzungen, die SonntagsBlick vorliegen, 38'000 User. Erstaunlich ist: Die Nutzerzahlen haben sich im vergangenen Jahr verdoppelt – 80 Prozent der registrierten Nutzer sind Frauen.
Für Daniel Balzer vom Singlebörsen-vergleich.ch ist der hohe Frauenanteil keine Überraschung: «Das ist in dieser Art Datingportal nicht unüblich.» Die Zahlen schätzt der Onlinedating-Fachmann als realistisch ein.
Algorithmen treffen bessere Entscheidungen
Schatzsuche auf dem Datingmarkt
Ob Flirt, Sex oder Partner fürs Leben: Rund 400 Singlebörsen, Partneragenturen und Apps bieten ihre Dienste in der Schweiz an. Über eine Million Schweizerinnen und Schweizer nutzen sie rege. Mit Erfolg: Bereits jede achte Beziehung begann im Internet – und die Anbieter machen Kasse.
Datingplattformen gibt es seit rund 15 Jahren. Mittlerweile hat sich die Partnersuche online etabliert. (...) Auch Anbieter, die sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisiert haben, florieren. Die Top 3 sind 50plus-Treff.ch, Celibataire.ch und Gay-parship.ch. Plattformen wie Singlemit-kind.ch (14'000 Mitglieder) oder Datearentner.ch (2000) sind ebenfalls beliebt. «Wer eine Nische seriös und gut bedient, kann Erfolg haben», sagt Daniel Baltzer (44) vom Singleboersen-Vergleich.ch. Seit sechs Jahren analysiert der Informatiker, der im Onlinemarketing tätig ist, den Liebesmarkt im Netz. Wo nicht anders erwähnt, stammen die Zahlen aus seiner aktuellen Studie.
Kontaktanzeigen im Wandel der Zeit
Seit der ersten Kontaktanzeige 1695 in England haben sich Sinn und Stil dieser Form der Partnersuche stark gewandelt. Standen früher wirtschaftliche Motive im Vordergrund, geht es heute um Zuneigung, Glück und Spass. (…)
Die Partnersuche im Internet ist inzwischen salonfähig geworden, hält Daniel Baltzer fest. Der Geschäftsführer der Plattform Singleboersen-vergleich.ch beobachtet die Schweizer Onlinedating-Szene seit 2005. Laut Baltzer nutzen heute jeden Monat über 800'000 Schweizer Singles Onlineangebote bei der Partnersuche – und stehen auch dazu.
Schweizerinnen beim Sexdating aktiver als Mann denkt
Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit verrät, dass Frauen aus der Schweiz im Bett äusserst aktiv sind und dass sie, wie Männer, häufig ihre Sexual-Partner wechseln. Wo kann Mann diese Frauen treffen?
Seit Jahren berichtet das Informationsportal Singleboersen-Vergleich.ch, dass immer mehr Schweizer Frauen online auf Sex-Dating-Portalen* einen Sexpartner suchen und dass mittlerweile das Verhältnis Frauen zu Männern nahezu ausgeglichen ist.
Was Mann nicht gedacht hätte, Frauen sind mittlerweile genau so aktiv wie Männer. Allerdings reden Frauen nicht darüber.
Laut Studie denken 47% der Männer, dass der Sex für Frauen unwichtig ist, und liegen damit völlig falsch. Sie unterschätzen die Sexlust der Frauen, weil Frauen in dieser Sache diskret sind und nur selten darüber reden. Waren es 1990 im Durchschnitt noch 7 Sexpartner, so sind es 2016 schon 13 Sexpartner gewesen, mit denen die Schweizerinnen verkehrten. Grund dafür sind u.a. auch die Medien, die unsere heutige sexuelle Freiheit sehr stark prägen und eben gerade die Frau sexuell emanzipiert haben.
Ein weiterer Grund für diese rasante Entwicklung ist auch das Internet: über diskrete Casual-Dating-Portale können die Frauen ihre Sex-Lust anonym und diskret ausleben und sich zu zwanglosen Abenteuern verabreden. Dabei steigt die durchschnittliche Zahl der Sexualpartner bei Frauen, die in Städten wie Zürich, Genf oder Basel leben zusätzlich um durchschnittlich drei Partner, wie die Forscher der Sexstudie auch feststellten.
Sofia (28) aus St. Gallen hat sich bei den Testberichten des Singleboersen-Vergleich.ch eingehend über die Casual-Dating-Seiten informiert und dann die besten ausprobiert. Sie berichtet: „Ich hätte nicht gedacht, dass es Dating Seiten gibt, auf denen man Männer trifft, die wirklich Niveau haben und mit denen man sich zu erotischen Dates verabreden kann. Seit einem Jahr gönne mir öfters im Monat One-Night-Stands mit verschiedenen fremden Männern und habe bisher immer positive Erfahrung mit ausgedehntem, phantasievollem Sex erlebt“.
Aber Achtung: Die meisten Anbieter sind Abzocke, da wird der Mann nicht fündig. Das bestätigen auch die Schweizer Experten vom Singleboersen-Vergleich in ihrem ausführlichen Casual-Dating-Testbericht 2017, in dem sie die guten und seriösen Portale vorgestellt werden.
Zu einer der Top-Plattformen für unverbindlichen Sex zählt TheCasualLounge.ch*, mit entsprechend hoher Damenquote und einem sicheren, geschützten Umfeld um Sexpartner zu suchen und kennenzulernen. Die 28-Jährige Sofia nutzt TheCasualLounge mittlerweile bevorzugt. Sie sagt: „Ich mag einfach den zwanglosen Umgang und das schnelle Verabreden auf ein Sextreffen bei der TheCasualLounge“.
Hier gelangen Sie zum Singleboersen-Vergleich.ch* mit einer Übersicht zu den wirklich guten Sexdate-Seiten.
* Verlinkte Quellen:
www.singleboersen-vergleich.ch/sexkontakt-portale-sexkontakte.htm
www.singleboersen-vergleich.ch/singleseiten-verzeichnis/thecasuallounge-ch.htm
www.singleboersen-vergleich.ch
Unrasiertes Kinn statt Lippenstift
Datingportale boomen. Betreiber helfen zusätzlich nach. Ihre Mitarbeiter füttern Fake-Profile im Schichtbetrieb.
Einer sei dicklich gewesen, der andere tätowiert. Anderen Kollegen hätte man dem äusseren Anschein nach auf dem Wacken-Open-Air – einem bekannten deutschen Heavy-Metal-Festival – begegnen können. So beschreibt ein ehemaliger Angestellter der Hamburger Firma Netfix seine Arbeitskollegen. Ihr Job: sich auf einem Datingportal als attraktive Frauen ausgeben und mit Tausenden von Männern chatten.
(…)
Das Phänomen der «moderierten Mitglieder-Kommunikation» hat auch das Vergleichsportal Singleboersen-Vergleich.de letztes Jahr in einem Marktbericht aufgegriffen. Fake-Profile und Chatbots – also computergesteuerte textbasierte Dialogsysteme – werden im Bericht aber angesichts von kriminell unterwanderten Portalen als kleine Sünde der Branche bezeichnet.
Jedes achte Portal mit Fake-Profilen
Wie verbreitet Fake-Profile sind, ist schwer zu eruieren. Als das bekannte und international tätige Seitensprungportal Ashley Madison gehackt wurde, stellte sich heraus, dass fast alle Profile weiblicher User gefälscht waren. Und in Deutschland hat es auch schon polizeiliche Untersuchungen gegen Anbieter gegeben, die mit Fake-Profilen arbeiteten. «Der Spiegel» zitiert in seinem Artikel eine Marktkennerin, die davon spricht, dass es bei gut 100 der rund 800 Datingportale in Deutschland Hinweise auf gefälschte Profile gibt.
Eine Schweizer Version des Datingportals Funflirt gibt es nicht. Doch Dating- und Singleplattformen boomen auch in der Schweiz. Unzählige Sites buhlen um Kunden – alleine über ein Dutzend Sites hat sich der Vermittlung unverbindlicher Bekanntschaften für erotische Abenteuer verschrieben. Dazu kommen zahlreiche Sites, auf denen Partner für ernsthafte Beziehungen gesucht werden. Und Sites für ganz spezifische Partnersuchende, etwa Singles mit Kindern. Ein Hinweis darauf, dass sich mit Datingsites viel Geld verdienen lässt, liefert die viele Werbung, die für solche Angebote geschaltet wird. So wird zum Beispiel die Datingsite C-Date.ch, die mit dem Versprechen nach unkomplizierten erotischen Bekanntschaften Kunden anlockt, intensiv mit Fernsehspots beworben.
Laut Metaflake, einem deutschen Unternehmen, das in zahlreichen Ländern Online-Kontaktbörsen bewertet, ist die Plattform in der Schweiz Marktführerin fürs sogenannte Casual-Dating. Das Geschäftsmodell des Portals besteht darin, dass Frauen sich gratis anmelden können, Männer dagegen eine Mitgliedschaft lösen müssen, wenn sie auf der Plattform kommunizieren wollen. (…)
Singles stürmen Dating-Seiten, Paare trennen sich
Derzeit läuft die Online-Partnervermittlung auf Hochtouren. «Die Registrierungen haben sich seit Anfang Dezember verdreifacht», sagt Fréderic Monnard, Chef von Petitesannonces.ch, zu «Le Matin». Auch bei Swissfriends explodieren die Aktivitäten auf der Seite geradezu.
«Seit dem 26. Dezember haben die Zugriffe stetig zugenommen, der Höhepunkt wurde gerade erreicht», so Pamela Moucha, Datingexpertin bei Singleboersen-Vergleich.ch, dem unabhängigen Test- und Informationsportal für die Schweizer Online-Dating-Szene. Ihr bester Tag sei der 3. Januar gewesen – mit einer Zunahme von 24 Prozent im Vergleich zum Jahresdurchschnitt. [...]
Habe 500 Franken für falsche Frauen gezahlt...
Ein Mann auf der Suche nach Liebe und Zärtlichkeit tappt in eine der vielen Fallen, die im Internet lauern. Dagegen kann man kaum etwas unternehmen.
[…]
Daniel Baltzer von «Singleboersen-Vergleich.ch» sagt: «Diese Seiten poppen immer wieder mal auf mit hunderten gefälschten Profilen.» Dagegen könne man kaum etwas unternehmen. «Diese Seiten zocken hunderte Männer ab und verschwinden dann wieder.» Wer hinter den Seiten steckt, ist kaum zu eruieren – dafür sorgen Briefkastenfirmen in London. «Einige dieser Seiten sind gar so dreist, dass sie in ihre AGB reinschreiben, dass nicht alle Profile echt sind. Die sind rechtlich fein raus.»
Er rate allen Männern, den gesunden Menschenverstand einzuschalten, wenn sie auf solche Seiten stossen würden. «Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es höchstwahrscheinlich nicht echt.» Man könne bei solchen Datingseiten auch den Test machen: «Schreiben Sie ein Mail und fragen Sie nach dem besten Angebot für Sie. Oder fragen Sie nach einer Telefonnummer – unseriöse Seiten werden nicht erreichbar sein.»
Razzia wegen gefälschten Frauen bei Lovoo: Auch Schweizer Männer unter den Opfern?
Die Polizei hat den Firmensitz des Flirt-Portals Lovoo gestürmt. Die Betreiber sollen Männern mit weiblichen Fake-Profilen das Geld aus der Tasche gezogen haben. Möglicherweise sind auch Schweizer betroffen.
[…]
Viele Schweizer auf Portal
Lovoo ist ein Dating-Portal, welches vor allem als Smartphone-App viel Erfolg im deutschsprachigen Raum hat. Laut singleboersen-vergleich.ch gehört Lovoo auch hierzulande zu den beliebtesten Dating-Portalen. Seit der Gründung sollen 1,3 Millionen Profile aus der Schweiz erstellt worden sein.
Achtung: Fast alle Dating-Apps können direkt auf Fotos zugreifen
Fast täglich werden neue Dating-Apps für schnelle Flirts oder die grosse Liebe auf den Markt geworfen. Die beim Download erteilten Zugriffsberechtigungen öffnen Tür und Tor für Stalking-Angriffe, Schadsoftware und Phishing-Versuche. Das macht sich kaum ein User klar.
[...]
Die Experten vom Singlebörsen-Vergleich.ch haben 15 Dating-Apps für Android im deutschsprachigen Raum auf ihr Risikopotenzial analysiert, unter anderem Badoo, Tinder, PARSHIP, ElitePartner, Friendscout24, Zoosk und Lovoo. Im Fokus stehen alle Zugriffsberechtigungen, die für die Nutzung einer App erteilt werden müssen. Darunter fallen In-App-Käufe, Standortfreigabe oder der Zugriff auf Fotos, Kontakte und Dateien.
K wie Konsum
Das Geschäft mit der Ware Liebe
Über eine Million Schweizer suchen Dates und Lebenspartner im Internet. Einige werden nie jemanden treffen – aus Angst vor dem «Meat-Space», der «fleischlichen Welt».
[...] Rund 1,2 Millionen Profile sind in der Schweiz aktiv. Vor 13 Jahren waren es 100'000. So zumindest die Hochrechnungen von Metaflake, einer Kölner Firma mit Büros in London und Wattwil, die auf www.singleboersen-vergleich.ch Datingportale bewertet.
20 bis 80 Franken kostet ein Datingabo pro Monat, je nach Anbieter und Abodauer. Reine Sexportale sind für Frauen zum Teil gratis. Sie sollen zahlungswillige Männer anlocken. Allein in der Schweiz erwirtschafteten die Onlineverkuppler 2014 einen Umsatz von 37,6 Millionen Franken. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr.
Dann der GAU: Im August 2015 stellen Hacker die Daten von 32 Millionen Fremdgehern des Datingportals Ashley Madison ins Web: Namen, Adressen, sexuelle Vorlieben, Kreditkartennummern, Passwörter. 56'000 so Entblösste sollen Schweizer sein.
Die Männer flirteten mit Maschinen
Ein weit pikanterer Skandal kam zeitgleich: Über 90 Prozent der Nutzer sind Männer. Und der Grossteil der wenigen weiblichen Profile war erfunden. Die Cyberladys gaben computergenerierte Antworten. Kurz: Die Männer flirteten mit Maschinen.
Dass Verkuppler skrupellos geschäften und Männer im Hormonrausch simpel ticken, ist nicht ganz neu. Dass sie dafür vor der Weltöffentlichkeit geoutet werden, schon. Wird Ashley Madison dem Onlinedating-Markt also einen Dämpfer verpassen? «Dafür sehen wir keine Anzeichen. Selbst Ashley Madison geschäftet weiter, als wäre nichts gewesen», sagt Daniel Baltzer von Metaflake. Viele Nutzer seien ziemlich lernresistent, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten gehe.
Dass Männer mit gefälschten Profilen angelockt werden, kommt laut Baltzer vor allem bei neuen und sehr kleinen Anbietern vor. «Ein Portal zieht männliche Nutzer nur an, wenn es viele weibliche Profile hat. Wer neu auf den Markt geht, wird darum oft der Versuchung erliegen, das Geschäft mit Fake-Profilen anzukurbeln.»
[...] Den grösseren Schaden aber richten Kriminelle an, die es mit gefakten Profilen auf die Bankkonten der Nutzerinnen abgesehen haben. Die sogenannten Love- oder Romance-Scammer sind digitale Heiratsschwindler, die meist Singlefrauen mittleren Alters ins Visier nehmen.
[...] Hinter dem Love-Scam stecken meist Unternehmen in Nigeria, Ghana und Elfenbeinküste, die den Betrug zu einem Millionengeschäft ausgebaut haben. Allein in Deutschland werden jährlich rund 8000 Love-Scam-Fälle der Polizei gemeldet.
Solche Risiken und Nebenwirkungen schrecken Liebestolle aber nicht ab. Sonst würden nicht 1,2 Millionen Schweizer online nach einem Gegenüber suchen. Doch in der Schweiz leben nur rund 1,5 Millionen Singles. Sind also schon fast alle mit einem Internetprofil unterwegs?
Nicht hinter jedem Profil steckt eine andere Person. «Manche Suchenden sind gleich auf mehreren Plattformen unterwegs, einige sogar mit mehreren Profilen. Hinzu kommen Profile, die zwar noch angezeigt werden, aber kaum mehr aktiv sind», sagt Daniel Baltzer von Metaflake.
Beliebt: neue Liebe am Arbeitsplatz
Die Branche dürfte weiter wachsen und auf Spezialisierung setzen. Alleinerziehende und Mollige haben bereits eigene Verkupplungsportale. Und wer nicht mehr als kuscheln will, findet mit Spoonr sogar für die Löffelchenstellung eine spezielle Dating-App.
Was aber ist mit Schichtarbeitern? «Ein Angebot für Menschen, die unregelmässig arbeiten, zum Beispiel im Gesundheitswesen, hat sicher noch Potenzial», so Baltzer.
Durch die Liebe zappen
Datingplattformen haben aus dem grössten aller Gefühle ein Milliarden-Geschäft gemacht. Datenanalysen sollen das Zufallsprinzip ausschalten. Doch beim ersten Treffen an der Bar entscheidet heute wie damals die Chemie der Erotik, schreibt unsere Kolumnistin.
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Heute hat das Netz den Bahnhof, das Restaurant, die Bar als Ort der Begegnung verdrängt. Rund 660 000 Eidgenossen begeben sich Monat für Monat online auf Partnersuche, wie das Schweizer Portal singleboersen-vergleich.ch letzthin meldete. Die Liebe ist zum Geschäft geworden, das sich genau beziffern lässt: Weltweit werden mit ihr vier Milliarden Dollar umgesetzt, Jahr für Jahr rund 70 Prozent mehr. Berechenbarer ist Amor damit allerdings nicht geworden.
Dating-Websites führen in die Falle
Fast unkündbar, automatisch verlängertes Abo, Drohungen der Firmen: Der Fall von Heyo Heyen zeigt, wie die Liebe im Web zum Albtraum wird.
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Dabei fällt der Name von Dateyard AG – aber bei weitem nicht nur. Offenbar wollen viele Firmen vom boomenden Geschäft mit Onlinepartnerbörsen profitieren. Doch der Markt ist hart umkämpft: Laut «Spiegel» waren Ende 2013 rund 7 Millionen Deutsche auf rund 2000 Partnerschaftsseiten angemeldet, der Gesamtumsatz des Datinggeschäfts betrug 218 Millionen Euro. In der Schweiz schätzt ihn der Marktforscher Singlebörsen-Vergleich.ch auf 37,6 Millionen Franken (2014).
Kein «Safer-Sex» auf Seitensprung-Portal C-Date
In der Schweiz ist nicht Ashley Madison, sondern C-Date das grösste Seitensprung-Portal. Experten kritisieren die Plattform wegen katastrophalen Datenschutzes.
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Ein Branchenexperte ist anderer Meinung: «C-Date ist das grösste Seitensprungportal in der Schweiz, dann folgt erst Ashley Madison», sagt Daniel Baltzer von der Onlineplattform singleboersen-vergleich.ch, der seit Jahren die Online-Dating-Szene beobachtet. Der Experte ist sich sicher, dass Portale wie C-Date Mails von ihren besorgten Nutzern bekommen. Schliesslich haben sich auch bei ihm zitternde Männer gemeldet.
Mit ein paar Klicks zur grossen Liebe
Die Onlinewelt greift in praktisch alle Lebensbereiche. Es ist deshalb für viele Menschen ganz selbstverständlich, dass auch die Partnersuche da stattfindet.
Geizige Kunden, neue Konkurrenz
Online-Singlebörsen waren lange ein gutes Geschäft. Nun aber harzt es. Bezeichnend dafür: Zwei grosse Player im Markt wechseln den Besitzer.
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Wachstum ist kaum mehr möglich. Die Konkurrenz wird vielfältiger und die Klientel preisbewusster. «Die deutschen Kunden bevorzugen kostenlose Portale», sagt Pamela Moucha, Sprecherin von Singleboersen-vergleich.ch. Und Gratisangebote schiessen mit dem Trend hin zu Social Dating wie Pilze aus dem Boden. Anbieter wie Badoo, Lovoo oder Tinder lassen grüssen. «Die Social-Dating-Anbieter verfolgen ein offeneres Konzept des Kennenlernens und Flirtens», sagt Moucha.
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Im Vergleich zu diesen schwierigen deutschen Verhältnissen erscheint die Marktlage in der Schweiz geradezu lukrativ. «In der Schweiz ist die Bereitschaft, für Partnervermittlungsdienste zu bezahlen, viel höher als in anderen Ländern», so die Sprecherin von Singleboersen-vergleich.ch. Zahlen, die sie aus Marktforschungen, Internet-Traffic-Analysen und mithilfe der führenden Anbieter jährlich erhebt, zeigen, dass im Gegensatz zu Deutschland die Umsätze in der Schweiz noch wachsen, wenn auch nur minimal.
Gemäss den neusten Zahlen erzielt die Branche hierzulande rund 35 Millionen Franken Umsatz. Das sind knapp 6 Prozent mehr als noch 2011. «Auch dieses Jahr wird es ein leichtes Umsatzwachstum geben», prognostiziert Moucha. Dabei stammt das Plus wohl weniger von einer höheren Anzahl Kunden als von höheren Preisen. Die Zahl der Singles auf Datingplattformen in der Schweiz ist gemäss Moucha nämlich mit 700'000 seit Jahren stabil.
Dass die Kunden in der Schweiz wie für Nahrungsmittel und Möbel auch für die Partnersuche mehr bezahlen als Kunden in Deutschland und Österreich, stellt die Singlebörsen-Expertin nicht in Abrede. «Die Preise in der Schweiz sind sicher nach oben aufgerundet», sagt Moucha. Eklatant seien die Preisunterschiede aber nicht, beteuert sie.
Wer auf Tinder fischt, der wischt
Hot or not? Auf der Dating-App Tinder zählt einzig die Optik. Paarungswillige entscheiden aufgrund von Fotos, ob ihnen jemand gefällt oder nicht. Der Gipfel an Oberflächlichkeit.
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Laut Pamela Moucha, Onlinedatingexpertin bei singleboersen-vergleich.ch, versuchen es Frauen mit Sexyness, Männer mit Potenzprahlerei. In Bildern ausgedrückt: Männer offenbaren gern Waschbrettbäuche, posieren gar mit wilden Tieren oder zeigen sich beim Extremsport. Frauen brüsten sich mit Dekolletés, Kussmündern und Reiseimpressionen oder inszenieren sich in einem karitativen Kontext. «In den USA hat man inzwischen Bilder von Reisen, die Userinnen mit unterernährten Kindern zeigen, verboten. Genauso wie Männerselfies mit Raubtieren», sagt Moucha. Die Tinder-Kennerin ist überzeugt: «Nicht unbedingt das Prinzip ‹je aufsehenerregender, desto besser› führt auf Tinder zum Erfolg. Wie im analogen Leben bleibt das Auge da hängen, wo Menschen Authentizität vermitteln.
Ein bezauberndes Lächeln, ein Schnappschuss aus dem Alltag können weit attraktiver sein als ein perfekt ausgeleuchteter Augenaufschlag oder ein keck inszeniertes Selfie. «Ausserdem bleibt unser Geschmack trotz gewissen objektiven Attraktivitätskriterien individuell – und dieser setzt sich auch bei der Bilderflut auf Tinder durch», so Moucha.
Das Business mit dem Seitensprung boomt
Jeden Monat gehen in der Schweiz bis zu 200'000 Männer und Frauen mit jemandem fremd, den sie im Internet kennen gelernt haben. Dank sogenannten Casual-Dating-Portalen und Seitensprungzimmern kann man eine erotische Affäre heute effizient managen. Bestandesaufnahme einer Wachstumsbranche.
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Der Boom von solchen Internetdienstleistungen setzte in der Schweiz vor rund zehn Jahren ein – und hält bis heute an. Laut der Agentur Singleboersen-vergleich.ch erzielt der Casual-Dating-Bereich in der Schweiz rund 9 Millionen Franken Umsatz jährlich. Der gesamte Umsatz der Onlinedating-Branche belief sich 2013 auf über 35 Millionen Franken, vor zehn Jahren waren es gerade mal 10 Millionen.
Auch für dieses Jahr erwartet Daniel Baltzer von Singleboersen-vergleich.ch eine leichte Umsatzsteigerung. «Datingportale verdienen ihr Geld zu rund 85 Prozent mit Anmeldegebühren, den Rest mit Werbung» sagt der Onlinemarketing-Unternehmer. Wie Telecomunternehmen bieten viele ihren Kunden Flatrates an, in der Höhe von mehreren Hundert Franken pro Jahr.
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Laut Daniel Baltzer ist die gesellschaftliche Akzeptanz für «ein kleines Abenteuer» in den letzten Jahren gestiegen. Kommt hinzu, dass Frauen in der westlichen Welt selbstbestimmter und unabhängiger sind als noch vor 30 Jahren. Und ihre erotischen Bedürfnisse und Fantasien eher verwirklichen. «Aber auch für Liierte ist das Casual Dating online eine sehr effiziente Art, Gleichgesinnte kennen zu lernen, um aus der festgefahrenen Partnerschaft für ein paar unbeschwerte Augenblicke auszubrechen», sagt Baltzer.
Von den knapp 500'000 Willigen, die jeden Monat online nach ungezwungenen Erotikdates suchen, sind nach Baltzers Schätzungen bis zu 200'000 Fremdgeher, Mann wie Frau. Allerdings sind Mann und Frau nicht aus denselben Gründen untreu. Wie auf Singleboersen-vergleich.ch nachzulesen ist, geben Männer bei Umfragen als ersten Grund unbefriedigenden Sex an, Frauen mangelnde Aufmerksamkeit und fehlende Kommunikation. Erst an vierter Stelle nennen sie ihr unerfülltes Sexleben als Motiv für einen Seitensprung.
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Dass Fremdgeher C-Date rege nutzen, ist dem deutschen Unternehmer bewusst. Er verweist jedoch auf interne Auswertungen: «64 Prozent unserer User sind single, 17 Prozent verheiratet, 19 Prozent leben in einer festen Beziehung.» Im Test bei Singleboersen-vergleich.ch fällt die Verteilung anders aus: «Rund 70 Prozent der C-Date-Mitglieder leben in einer Beziehung», so die Schätzung von Testern.
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Worauf beim Online-Dating geachtet werden sollte
Die Suche nach dem Lebenspartner hat sich in den letzten Jahrzehnten dank des Internets deutlich vereinfacht. Wer keine Lust und Zeit hat, auf den Zufall zu warten, ergreift mit Hilfe von Dating-Börsen, Partnervermittlungen und spezifischen Apps mittlerweile leicht selber die Initiative. Die grosse Liebe im Internet zu finden, unterscheidet sich auf dem ersten Blick deutlich von dem klassischen Kennenlernen durch Freunde und Bekannte oder durch das Besuchen von Bars und Diskotheken.
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Die grosse Liebe im Internet zu finden, unterscheidet sich auf dem ersten Blick deutlich von dem klassischen Kennenlernen durch Freunde und Bekannte oder durch das Besuchen von Bars und Diskotheken. Wer jedoch einen Blick hinter die Kulissen eines Dating-Profils wirft, der wird erkennen, dass die Unterschiede gar nicht so gross sind wie erstmals erwartet. Kein Wunder also, dass sich die digitale Liebe, insbesondere in unserer durch Arbeit und Privatleben eng strukturierten Welt, in den letzten Jahren grosser Beliebtheit erfreut. Laut einer Studie von der auf Online-Dating spezialisierten Metaflake AG, zeigen sich jeden Monat mehr als 640.000 Schweizer online in den unterschiedlichsten Single-Börsen.
Interview zum Thema:
Die Schweiz datet so...
Daniel Baltzer äussert sich zum Dating-Verhalten der Schweizer
So schützen Sie sich auf Dating-Apps vor Stalkern
Rund 40 Prozent der Profile bei Tinder offenbaren zu viel über ihre Nutzer. Mit eine paar Tricks kann man seine Online-Identität aber besser schützen.
Dating-Apps wie Tinder, Happn, Grindr & Co. sind populär – auch in der Schweiz. Doch rund 40 Prozent der Profile offenbaren zu viel über ihre Besitzer. Dies hat eine Auswertung von 100 zufällig ausgewählten Profilen auf Tinder ergeben. Umfrage
Analysiert wurden je 50 weibliche und männliche Profilbilder. Das Positive: «In 60 Fällen war kein Stalking über die App möglich», sagt Daniel Baltzer von Singlebörsen-Vergleich.ch. Doch einige Nutzer würden zu sorglos mit ihren Daten umgehen. So wäre es in einem Fall möglich gewesen, die Frau hinter dem Tinder-Profilbild an ihrem Arbeitsplatz zu besuchen. Sie hatte das gleiche Bild auf verschiedenen Plattformen verwendet.
Zuerst vergleichen, dann flirten
Der Online-Dating-Markt in der Schweiz wächst stetig. Doch es gibt nicht nur seriöse Anbieter. Ein Wattwiler Unternehmen betreibt ein Portal, das die verschiedenen Dating-Sites vergleicht.
«Jeder zehnte Schweizer ist auf einer Dating-Website angemeldet», sagt Daniel Baltzer, Mitbegründer der Plattform singleboersen-vergleich.ch. Damit seien die Schweizer Spitzenreiter im Online-Dating. Gemäss Schätzungen von Baltzers Portal sind 72 550 St. Galler ledig, 57 300 davon sind auf Dating-Plattformen aktiv. Im Thurgau sind von 38 200 Singles rund 30 200 auf einem Portal angemeldet. Der Ärger von drei Studenten
Die Idee für die Vergleichs-Website entstand 2003 während des Wirtschaftsinformatik-Studiums in Hamburg. Zusammen mit zwei Freunden wollte Daniel Baltzer einer enttäuschten Freundin im Liebesleben aushelfen. Sie meldeten die Unglückliche für 100 Franken auf verschiedenen Dating-Seiten an. «Es stellte sich heraus, dass viele Portale unprofessionell sind. Wir deckten auch gefälschte Profile auf. Das hat uns ziemlich geärgert», erzählt Baltzer. Kurzerhand erstellten die Freunde eine Bewertungs-Website. «Die Rückmeldungen waren enorm. Wir wurden darum gebeten, auch gute Portale vorzustellen.» Das Resultat war eine umfangreiche Vergleichs-Website, mit Tests und Bewertungen von Online-Dating-Angeboten sowie Ratschlägen für Einsteiger.
Baltzer zog vor neun Jahren von Deutschland nach Bütschwil. Heute führt er den Vergleichsdienst für die Schweiz von Wattwil aus mit drei Mitarbeitern. Von der Plattform kann Baltzer zwar nicht leben. Mit seiner Firma Metaflake ist er vor allem als Berater für Online-Marketing tätig. Am Herzen liegt ihm der Vergleichsdienst dennoch: «Die Sache ist es wert.»
Liebe in Zeiten des Computers
Immer mehr Menschen suchen den schnellen Sex im Internet.
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Laut dem Marktforscher Singlebörsen-Vergleich.ch gibt es in der Schweiz über 100 Partnervermittler, die im Online-Geschäft tätig sind. Im Laufe der Jahre haben sich dabei fünf Geschäftsmodelle herausgebildet: Nebst den Marktplätzen für Kontaktanzeigen gibt es die Matchmaker, Dating-Apps, Nischenanbieter sowie die kostenlosen Flirt-Börsen.
Casual-Dating - Sex dank Internet
Immer mehr Menschen suchen den schnellen Sex im Internet.
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Online-Verabredungen zu ungezwungenem Sex in der echten Welt werden nach Angaben der einschlägigen Portale immer beliebter. Beim grossen Sex-Portal «C-Date» sind es nach Angaben auf der Homepage 25'000 neue Mitglieder am Tag. Das Portal «Secret», ein Ableger des braveren «Friendscout24», hat nach Betreiberangaben rund 160'000 aktive Nutzer - und pro Tag kommen 2'000 dazu.
Dieser Trend, den Experten «Casual Dating» (ungezwungenes Treffen) nennen, ist vor allem ein männlicher. Wie Marion Modes von «Secret» sagt, bekommen Frauen noch immer anerzogen: «Du bist eine Schlampe, wenn Du so was machst.» Rund 70 Prozent der Mitglieder in einschlägigen Portalen sind nach Angaben von Singleboersen-vergleich.ch Männer, viele davon sind verheiratet. «Wir sind die Hennen im Korb», sagt Gabriele und lacht wieder.
Reife Frauen jagen im Netz nach jungen Männern
Cougars erobern die Dating-Plattformen in der Schweiz: Diesen Frauen über 40 geht es bei der Suche nach jungen Männern um Sex – aber nicht nur.
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«Der Onlinedating-Markt hat sie entdeckt, die Zielgruppe der älteren Frauen und jungen Männer, die es zum erotischen Stelldichein oder gar zur Partnerschaft zusammenzubringen gilt», stellt Singleboersen-Vergleich.ch fest. Mittlerweile sei Cougar-Dating längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. «Wir finden dies auch beim Online-Dating bestätigt und haben diesen jungen, boomverdächtigen Trend von den Anfängen an beobachtet.» Erhebungen von Singleboersen-Vergleich.ch zufolge sind heute gut 8 Prozent der Männer unter 30 Jahren bei dem grössten Mainstream-Datingportal friendscout24.ch auf der Suche nach einer deutlich älteren Partnerin. Beim bekanntesten Singleportal für Erotikdating, C-date.ch, seien es sogar 12,6 Prozent.
Wenn der Mann viel jünger ist als die Frau
Bei den Männern hat man sich längst daran gewöhnt: Wenn sie sich in reiferem Alter nochmals auf Partnersuche machen, kommt nur eine bedeutend jüngere Frau in Frage. Nun entdecken auch selbstbewusste Frauen die Vorzüge von knackigen jungen Männern.
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Cougar-Dating sei seit 2012 der Trend schlechthin, sagt Daniel Baltzer, Geschäftsführer der Website Singlebörsen-Vergleich. Der Onlinedatingmarkt habe jetzt auch diese Zielgruppe entdeckt. Auch bei den grössten allgemeinen Datingportalen seien mittlerweile gut acht Prozent der Männer unter 30 auf der Suche nach einer deutlich älteren Partnerin. Bei erotisch orientierten Plattformen soll der Anteil sogar noch höher sein.
«An öffentlichen Treffpunkten ist es noch immer unüblich, dass eine reife Lady einen jungen Mann anspricht», weiss Baltzer. Daher sei Online-Dating der geeignete Kanal, um diskret nach einem jugendlichen Lover zu suchen. Nischenportale hätten sich generell stark vermehrt, beobachtet Baltzer.
Mittlerweile gibt es für fast jede Vorliebe und jede Besonderheit ein spezielles Angebot. Ob gross oder klein, dick oder dünn, behindert, alleinerziehend, homosexuell, gläubig oder sado-masoafin – wer seinesgleichen sucht, habe auf speziellen Plattformen meist bessere Chancen als im grossen Wust von allgemeinen Portalen, sagt Baltzer. Zudem seien die Spezialitätenportale ein gutes Geschäft für die Betreiber. «Jeder versucht sich einen Teil des grossen Marktes abzuschneiden.»
Die Vergleichswebsite bewertet Anbieter aufgrund von Kriterien wie ihrer Anzahl registrierter Personen, des Preises, der Funktionalität, des Erscheinungsbilds und der Serviceleistungen. Ein gutes Portal zeichne sich auch durch ein Beratungsangebot aus, sagt Daniel Baltzer. «Manche Benutzer inden sich nicht zurecht oder gebärden sich ungünstig», weiss der Marktbeobachter. Es sei wichtig, dass eine Helpline zur Verfügung stehe. Doch viele Anbieter wollten am liebsten nicht mit ihren Usern zu tun haben.
Über cougarlife.com ist auf Baltzers Website noch nichts vermerkt. «Wir warten jeweils mindestens ein Jahr zu, denn es gibt viele Eintagsliegen.»
Online-Dating im Test
Laufend spriessen neue Single- und Datingportale hervor. Doch was taugen sie - und welches ist das richtige Portal für einen selbst? Singleboersen-Vergleich.ch kann das Sprungbrett in die nächste Partnerschaft sein: Der kostenlose Vergleichsdienst informiert seit 10 Jahren umfassend und kompetent.
Clowns, Christen und Co.: Auf Online-Singlebörsen findet sich für Jeden etwas
Clowns, Esoteriker, Hundeliebhaber, Menschen, die glutenfrei essen oder auf getunte Autos stehen – für alle gibt es spezifische Online-Singlebörsen. «Das ist eine gute Entwicklung», freut sich Daniel Baltzer, Geschäftsführer der Plattform «Singleboersen-Vergleich.ch».
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Nischen Markt hat noch Potenzial
Grund für das boomende Geschäft mit den Nischen sieht der Professor in der gesellschaftlichen Entwicklung, in der die Tendenz zum Individualismus zunimmt. Ausgeschöpft ist dieser Markt aber noch nicht: «Für Menschen über 60 Jahre oder für solche, die Schichtarbeit leisten wie etwa Piloten oder Feuerwehrmänner gibt es noch kein Singlebörsenportal», sagt Daniel Baltzer.
Er erhalte regelmässig Anfragen diesbezüglich. Das Problem: Ein seriöses Singlebörsenportal koste Geld und setze Erfahrung voraus. Baltzer ist davon überzeugt, dass die Zahl der Online-Dating-User in den nächsten zehn Jahren weiterhin stark ansteigen wird. «Wir leben in einer internetaffinen Gesellschaft.»
Single-Events für offene Herzen in St. Gallen
Zwei Ostschweizerinnen bringen das Dating zurück in die reale Welt. Geplant sind Single-Apéros.
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Zielgruppe sind Ostschweizer im Alter von 25 bis 40. Über die Homepage erfolgt die Anmeldung zu einem Event. Die Teilnehmer werden dann laut Vögtle vorsortiert, so dass sich Menschen mit ähnlichen Interessen und Vorstellungen treffen.
Daniel Baltzer von Singleboersen-vergleich.ch sieht Potenzial in solchen Veranstaltungen für Gleichgesinnte, vor allem auf regionaler Ebene. «Wichtig ist allerdings, dass man eine Nische findet und sich von anderen Angeboten abhebt.»
Der erste Single-Apéro der Ostschweizerinnen soll am 29. Oktober im Stadtkeller in St. Gallen stattfinden. Bereits 15 Interessierte haben sich angemeldet.
Dating-Plattformen: Liebe vom Netz ins echte Leben...
Jedes dritte Paar lernt sich heute übers Internet kennen. Von diesem Trend profitieren auch die Anbieter von Online-Singlebörsen.
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Silvia und Patrick sind ein junges, glückliches Paar – wie viele andere in der Schweiz. Kennengelernt haben sich die beiden im Internet, über eine Dating-Plattform – wie viele andere in der Schweiz. Über 700 000 Schweizerinnen und Schweizer haben ein Profil auf einem Kontaktanzeigen-Portal. Sie geben dafür jährlich 33 Millionen Franken aus. Pro Kopf ist das Europarekord. Es gibt mehr als 600 Schweizer Kontaktanzeigen-Portale, Partnervermittlungen, Seitensprung-Agenturen und ähnliche Dienstleistungsangebote. Das zeigt auch: Nicht alle suchen im Internet den Traummann oder die Traumfrau, vielen ist ein Partner für eine Nacht genug. Dennoch: «Jedes dritte Paar lernt sich heute im Web kennen», sagt Daniel Baltzer von der Plattform «singleboersen-vergleich.ch».
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Die Teammitglieder von «singleboersen-vergleich.ch» testen die Portale immer wieder. «Wir melden uns mit einem Profil an und verabreden ein Date», erzählt Baltzer. So wollen sie herausfinden, ob die Portale seriös arbeiten oder ob sie auch Prostituierte oder gefälschte Profile unter ihren Usern haben. Natürlich kläre er die erwartungsvoll angereiste Dating-Partnerin nach kurzer Zeit darüber auf, dass dieser Abend nur der Recherche, nicht dem Seitensprung diene. «Bisher ging noch keine enttäuscht nach Hause, aber es gab manch anregendes Gespräch».
Ein Tipp vom Fachmann an Männer, die eine Frau suchen: «Die Frauen wollen keinen Angeber mit Ferrari, keinen Überflieger mit Millionen auf dem Konto, sondern einen ehrlichen Kerl. Also: Füllt eure Profile ehrlich aus. Alles andere merken sie.» Hinter «singleboersen-vergleich.ch» steckt übrigens ein unabhängiger Vergleichsdienst. Die Seite ging vor zehn Jahren aus einer Studentenidee hervor und ist heute eine Herzensangelegenheit der Gründer. Wer ohne solche «Tests» herausfinden will, ob ein Anbieter seriös ist, sollte auf ein paar Dinge achten, erklärt Yvan Vuignier von Swissfriends: Werden die Bilder und Texte kontrolliert? Was suchen die meisten Nutzer dieser Plattform? «Über 93 Prozent unserer Nutzer geben an, dass sie eine feste Beziehung suchen.» Swissfriends beschränke sich zudem freiwillig auf die Schweiz, damit die Treffen vom Web ins richtige Leben einfach möglich seien.
Die Liebe wird käuflich...
Der eine, im fortgeschrittenen Alter, hat Geld, der andere Schönheit – solche Paarungen kennt man von Hollywood oder der Formel 1. Auf neuen Internet-Plattformen können jetzt auch Herr und Frau Schweizer reiche oder schöne Partner suchen. Oder sich anbieten.
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«Um Erfolg zu haben, müssen neue Anbieter kreativ sein oder ihr Angebot an eine bestimmte User-Gruppe richten», erklärt Daniel Baltzer vom Branchenbeobachter «Singlebörsen-Vergleich Schweiz». Herr und Frau Schweizer sind im Online- Dating-Markt würdig vertreten: Über eine Million Singles suchen im Internet Sex (450 000), Dates (350 000) oder einen Partner (240 000).
Der Boom der Internet-Partnersuche setzte in der Schweiz 2002 ein, heute liegt der Branchenumsatz bei rund 33 Millionen Franken, und er steigt jährlich. Hierzulande sind neben den einheimischen Playern (Swissfriends) vor allem die Zweigstellen der internationalen Dating-Konzerne Parship, ElitePartner, eDarling oder FriendScout24 erfolgreich. Sie erzielen zusammen rund 60 Prozent des Branchenumsatzes. Vor etwa drei Jahren setzte der Erfolg von Plattformen für Casual-Dating – unverbindliche erotische Abenteuer – ein.
Das Geschäft mit der Liebe im Netz
Hunderte von Anbieter buhlen in der Schweiz um einsame Herzen. Derzeit im Trend liegen Börsen für das unverbindliche Abenteuer. Doch für gute Nischenangebote ist immer noch Platz.
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«Es scheint, dass die direkte Ansprache zum Gelegenheitssex gut ankommt, denn Casual-Dating-Anbieter machen sehr gute Umsätze», sagt Daniel Baltzer vom unabhängigen Dienstleister www.singleboersen-vergleich.ch. Interessanterweise würden sich gerade Frauen davon angesprochen fühlen.
Bis dass der Code Euch vereint...
Immer mehr Menschen suchen online ihren Partner für Kurz, Lang oder Immer. Ausgefeilte Matchingalgorithmen und lange Rechenprozesse helfen dabei.
Jeder Anbieter schwört auf seine eigene Methode, ständig werden neue entwickelt und finden zahlungsbereite Kunden. Ein Bericht aus den Matching-Küchen der Online-Partnervermittler.
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«Monatlich sind über 7 Millionen Singles in Deutschland online auf der Suche» so Daniel Baltzer von Singleboersen-Vergleich.ch.
Dating-Portale graben sich gegenseitig das Wasser ab
Der Online-Dating-Boom hält hierzulande an, nimmt man die stets wachsende Zahl der Anbieter. Seit kurzem sind zwei neue Seitensprung-Agenturen auf dem Markt. Ein Branchenbeobachter sagt aber, dieser sei übersättigt.
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Der Branchenbeobachter singleboersen-vergleich.ch listet die beliebtesten Sites auf und bewertet deren Service. Geschäftsführer Daniel Baltzer ist eine Koryphäe auf dem Gebiet. Er wurde in den vergangenen Jahren häufig in den Medien zitiert. Baltzer sagt, sein Vergleichsdient arbeite unabhängig, räumt aber ein, eine Provision pro vermittelten Kunden zu erhalten. Es solle aber kein falscher Eindruck entstehen: «Die Anbieter haben es selbst in der Hand, wie weit oben im Ranking sie erscheinen. Wir bevorzugen niemanden und lassen uns nicht kaufen», sagt der in der Schweiz wohnhafte Deutsche.
«Portal für Rentner wäre lukrativ»
Baltzer konstatiert, dass der Schweizer Markt – Jahresumsatz 2011: über 33 Millionen Franken – übersättigt sei. Zehn nennenswerte Anbieter wetteiferten um die Gunst von aktuell 120 000 bis 150 000 Personen, von denen Schätzungen zufolge mindestens 70 Prozent Männer sind. Neulingen, die auf den fahrenden Zug aufspringen wollen, traut er keine Zukunft zu. «Die grosse Zeit war von 2000 bis 2005, heute ist eine Firma ohne originelles Konzept bald tot.»
Man müsse sich «auf Nischen stürzen», wie das in Deutschland der Fall sei: «Da gibt es ein Portal, das sich ausschliesslich an Schichtarbeiter wie Polizisten, Ärzte, Automobilangestellte und so weiter richtet», führt er aus. Baltzers Tipp für ein erfolgsversprechendes Portal: «Für Personen über 65 Jahre».
Trotz düsterer Prognose des Experten versuchen sich zwei neue Anbieter in der (Deutsch)Schweiz: SwissInfidelity.ch. und VicotriaMilan.ch. Ersterer hat sich als Jungunternehmen nach eigener Aussage in der Romandie etabliert und expandiert nun, Letzterer gehört zu einem grossen internationalen Netzwerk, das seinen Ursprung in Skandinavien hat und in der Schweiz ein attraktives Umfeld sieht. Entsprechend unterschiedlich sind die Erwartungen: Die kleine Firma möchte erst einmal im neuen Gebiet Fuss fassen, während die arrivierte bis Ende des laufenden Jahres die Marke von 200 000 Kunden anstrebt.
Neuer Betreiber von Online-Dating-Plattform Swissfriends.ch
Die Datingplattform swissfriends.ch wird neu von der Firma P2b SA betrieben.
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Swissfriends.ch gibt es seit 1999. Die Plattform ist eine der grossen Singlebörsen der Schweiz. Laut dem Portal singleboersen-vergleich.ch sind darauf rund 200'000 Mitglieder registriert.
Seitensprungportal: Schweizer zahlen mehr als alle anderen
In keinem Land der Welt geben die Bürger mehr Geld für die virtuelle Vermittlung von Sex aus als in der Schweiz. Dies zeigen Zahlen des Seitensprungportals Ashley Madison, welche der SonntagsZeitung für die Schweiz vorliegen und den Umsatz des Portals im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt aufzeigen.
Gemessen an den reinen Umsatzzahlen liegt die Schweiz auf Platz sechs, noch vor bevölkerungsreichen Staaten wie Deutschland, Italien und Brasilien. Doch nicht nur diese Plattform floriert: Rund 450 000 Schweizerinnen und Schweizer besuchen monatlich ein Seitensprungportal und geben dort pro Kopf rund vier Franken aus. Dazu kommen noch 600 000 Nutzer von gewöhnlichen Online-Dating-Seiten. Das zeigen Zahlen des Online-Marketing-Unternehmens Metaflake, welche den Informationsdienst Singleboersen-Vergleich.ch betreibt. Geschäftsführer Daniel Baltzer sagt: «Sämtliche führenden Dating-Plattformen haben in der Schweiz mitunter die höchsten Umsätze.»
Online-Dating: Facebook läuft Schweizer Firmen den Rang ab
Während herkömmliche Dating-Anbieter unter der Facebook-Konkurrenz leiden, erleben Websites für ein «schnelles Abenteuer» einen regelrechten Boom.
Als das Internet populär wurde, tauchten schon bald zig Seiten auf, auf denen Singles mit anderen Singles flirten konnten. Das WWW wurde zum Platz des Turtelns und Balzens und somit zum lukrativen Geschäft für Anbieter kostenpflichtiger Dating-Sites. Laut einer Auswertung von Singleboersen-Vergleich.ch generierte der Online-Dating-Markt in der Schweiz zuletzt rund 30 Millionen Franken Umsatz.
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Während der herkömmliche Flirt zunehmend in Mark Zuckerbergs sozialem Netzwerk stattfindet, wo man sich völlig unschuldig-elektronisch anstupsen kann, ohne gleich rot zu werden, sind in den letzten zwei Jahren vermehrt Anbieter für erotische Abenteuer aufgetaucht wie C-Date.ch und AshleyMadison.ch. Letztere propagiert sogar ganz offen den ehelichen Seitensprung.
Daniel Baltzer schätzt, dass der Casual-Dating-Markt in der Schweiz im vergangenen Jahr rund 20 Prozent zulegte. Weil dort die Anonymität und Diskretion eine grössere Rolle spielt, ist man eher bereit, dafür zu bezahlen. Auch hier füllt man zuerst einen Fragebogen aus, um gleich gesinnte Partner zu finden. Werden bei den Datingwebsites Fragen nach den Hobbys, Reisezielen oder der Karriereplanung gestellt, stehen bei CDate.ch und Co. die sexuellen Vorlieben im Vordergrund: Fesselspiele? Flotter Dreier? Dessous? Latex/Leder?
Interview zum Thema:
Cougar Dating
Daniel Baltzer äussert sich zum Cougar-Dating-Trend.
Internetsex - Schweizer sind Europameister
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Das Internet hat sich innert wenigen Jahren zum beliebten Flirtplatz für sexhungrige Schweizer entwickelt. Seit Anfang Jahr loggen sich monatlich 445 000 Schweizer bei Portalen für private Sexkontakte ein. Pro 1000 Einwohner sind das mehr als 58 – das ist europaweiter Rekord! Das berichtet die Vergleichs-Seite «Singleboersen-Vergleich.ch».
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Schweizer lassen sich ihre erotischen Abenteuer auch gerne etwas kosten: «Schweizer zahlen alles, egal, was man verlangt», sagt Daniel Baltzer, Geschäftsführer der Firma Metaflake, zu derSinglebörsen-Vergleich gehört.
Zum Vergleich: In der Schweiz zahlen Männer für eine Premium-Mitgliedschaft bei einem der drei grössten Casual-Dating-Portalen zwischen 180 und 300 Franken für drei Monate. In Deutschland sind es zwischen 105 und 140 Franken. «Die Unternehmen investieren deshalb grosse Summen in Schweizer Werbung», so Baltzer. In Spanien dagegen treffe man kaum je auf Plakate oder Fernsehspots von Casual-Dating-Seiten.
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Für Daniel Baltzer von Singlebörsen-Vergleich ist die Schweizer Führerschaft beim Casual Dating kein Wunder: «Die Schweizer sind bekannt für ihre charmante und höfliche Art. Sie sind aber auch zurückhaltend, weshalb sie das eine oder andere erotische Abenteuer verpassen.» Beim Kontakt über einschlägige Webseiten falle diese «Höflichkeitsbarriere» weg, «schliesslich weiss jedes Mitglied genau, dass es auf dem Portal um die Suche nach einer ungezwungenen erotischen Affäre ohne Bindungsabsichten geht.
Das Geschäft mit der Einsamkeit
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Damit reihte sie sich in die wachsende Zahl von Singles ein, die für die Partnersuche das Internet nutzen. «Vom Online-Dating erzählt man mittlerweile wie vom Busfahren», sagt Daniel Baltzer. Er beobachtet seit bald zehn Jahren den boomenden Markt für die Internetseite www.singleboersen-vergleich.ch.
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Durch den Boom ist auch das Angebot vielfältiger geworden. Laut Baltzer gibt es in der Schweiz mehrere hundert Anbieter mit unterschiedlichsten Diensten, vom Kontaktanzeigen-Marktplatz, wo man selber sucht, bis zum Adult-Dating für erotische Kontakte. «Doch nur eine Handvoll Partnerbörsen haben mehr als 100'000 zahlende Mitglieder, die meisten davon gehören zu deutschen Dating-Konzernen.»
Teure Liebe im Internet
Wer viel für Online-Partnerbörsen zahlt, findet in der Regel seriöse Paarungswillige
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Die stolzen Preise haben offenbar System. «Schweizer zahlen alles, egal, was man verlangt», sagt Daniel Baltzer, Geschäftsführer von Metaflake. Das Unternehmen publiziert auf seiner Schweizer Website «Singlebörsen-Vergleich» eine Preisübersicht über die Portale. Fazit: Die Angebote in der Schweiz kosten rund doppelt so viel wie in Deutschland. Auch nach günstigen Probe-Abos sucht man hierzulande meist vergebens: «Die lassen die meisten Schweizer Anbieter gleich weg.»
Interview zum Thema:
Online-Dating-Markt der Schweiz
Daniel Baltzer äussert sich zum Singlebörsen-Markt in der Schweiz.
Der Tanz um die Schweizer Singles
Das Januarloch scheint die grossen Dating-Agenturen nicht zu kümmern. Momentan werden Hunderttausende von Franken für die Dauerwerbeberieselung für Singles investiert. Das ist kein Zufall.
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Dass Singles derzeit medial so umschwärmt werden, ist auch Daniel Baltzer vom Portal Singlebörsen-Vergleich für die Schweiz aufgefallen: «Die grossen Dating-Agenturen schalten momentan sehr aggressiv TV- und Plakatwerbung. Eine hat vor Jahren damit angefangen und nun gibt es eine recht ruinöse Werbeschlacht, da sich keiner zurückziehen möchte.»
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Auch immer mehr kleinere Agenturen drängen in letzter Zeit auf den Markt. Für diese sieht Daniel Baltzer vom Singlebörsen-Vergleich jedoch wenig Chancen. «Der Markt ist von den zehn grössten Dating-Agenturen bestimmt.» Für kleine Agenturen lohne es sich nicht, ins Geschäft einzusteigen. Ausser, sie würden sich spezialisieren oder fänden einen Weg, ohne teure Werbung genügend Aufmerksamkeit zu bekommen. «Wahrscheinlich wird sich die intensive Offline-Werbung langfristig nur für die zwei oder drei Dating-Agenturen auszahlen, die den Kampf um Marktanteile gewinnen und dann mehr oder weniger konkurrenzlos Geld verdienen können.»
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Dating-Agenturen versprechen hohe Trefferquoten und können sich über steigende Mitgliederzahlen freuen. Doch wie kommt es, dass immer noch jeder Vierte in der Schweiz Single ist und der Prozentsatz steigt? Versprechen die Agenturen mehr als sie halten? Daniel Baltzer winkt ab. «Die grossen Singlebörsen machen ihren Job bezogen auf die angebotene Dienstleistung unwahrscheinlich gut.»
Liebes-Fabrik Internet
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Partnersuche nach Suchkriterien erhöht die Chancen, die oder den Richtigen zu finden
Die Partnervermittlung ist eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle, die das Internet hervorgebracht hat. Vor knapp zehn Jahren, im Februar 2001, startete Parship als Erste mit der Idee der diskreten Vermittlung von Personen anhand eines breit angelegten Persönlichkeitsprofils. Bald stiessen Nachahmer dazu. Seither wächst die Branche jedes Jahr zweistellig. Laut dem Marktbeobachter Metaflake setzte sie letztes Jahr allein in der Schweiz 27,8 Millionen Franken um – 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dieses Jahr soll der Umsatz nochmals um 10 Prozent steigen.
Frauen suchen sich Sex per Internet
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2009 konnte der Schweizer Online-Dating-Markt ein Wachstum von 16% erzielen. Insbesondere das zunehmende Interesse von Frauen an online organisierten Erotikabenteuern lässt das Casual-Dating – das Treffen zu zwanglosem Sex – derzeit am stärksten zulegen, so Daniel Baltzer vom Marktbeobachter Singleboersen-Vergleich.ch. Auch Aude Creveau von der Casual-Dating-Seite C-date.ch bestätigt: «Bereits 58% unserer Klientel sind Frauen.»
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Sandra* (30) ist eine davon. «Ich hatte keine Lust auf grosse Emotionen, sondern suchte unverbindlichen Spass», erzählt sie. «Über Internetplattformen fand ich schnell, was ich wollte. Dazu konnte ich aus dem grossen Angebot von interessierten Männern auswählen.» Daniel Baltzer bestätigt das von Sandra gezeichnete Bild: «Es sind Frauen zwischen 25 und 50 Jahren, die sich sexuell selbstbestimmt à la ‹Sex and the City› Spass holen.»
So geht ein Partner ins Netz
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Allein in der Schweiz buhlen rund 500 Kontaktanzeigenportale, Partnervermittlungen und Seitensprungagenturen um Hunderttausende von Singles. Zahlen zum Online-Dating sind zwar mit Vorsicht zu geniessen. Nur die Anbieter können sie liefern, und die haben ein Interesse, mit aufpolierten Statistiken zu glänzen. Gleichwohl lassen «Studien» aufhorchen, wie sie etwa der Internetdienst singleboersen-vergleich.ch (siehe «Ihre Möglichkeiten») jüngst veröffentlichte.
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www.singleboersen-vergleich.ch: Vergleichsdienst von Online-Single-Börsen. Bietet einen guten Überblick über das vielfältige Angebot und überzeugt durch Tipps und Tests.
Das grosse Geschäft mit der Liebe
Über 27 Millionen Franken werden jährlich mit Kontaktbörsen im Internet umgesetzt. Und der Markt wird noch weiterwachsen.
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Das Online-Dating boomt. Eine Untersuchung des Marktforschers Singlebörsen-Vergleich zeigt: Im Jahr 2002 gab es in der Schweiz erstmals mehr als 100 000 Kontaktanzeigen im Netz. Heute loggen sich monatlich 700 000 Schweizer in eine Singlebörse ein.
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Eine Untersuchung der Firma Metaflake, welche die Internetseite Singlebörsen-Vergleich.ch betreibt und mit den kostenpflichtigen Anbietern zusammenarbeitet, zeigt: Der Singlebörsen- Markt wird noch weiterwachsen. Allein für dieses Jahr dürfte der Branchenumsatz noch einmal um 10 bis 15 Prozent steigen. Allerdings wird sich die Anzahl Anbieter weiter reduzieren.
«Langfristig werden sich wohl rund fünf grosse Anbieter durchsetzen», sagt Metaflake- Geschäftsführer Henning Wiechers. Denn eine Singlebörse brauche eine gewisse Grösse, um attraktiv zu sein. Bereits heute ist der Schweizer Markt stark von Firmen aus verschiedenen europäischen Ländern dominiert, sie können so eine viel breitere Marketingstrategie fahren. Mit Swissfriends ist unter den grossen Anbietern nur noch ein Schweizer Unternehmen im Rennen.
Das grösste Entwicklungspotenzial sieht Wiechers bei Nischenanbietern. Christen, Senioren oder Homosexuelle beispielsweise haben in der Schweiz ihre eigenen Kontaktseiten. Noch keine Spezialportale gibt es etwa für übergewichtige, rollstuhlfahrende und alleinerziehende Singles. «Diese Leute haben auf einer normalen Vermittlungsseite schlechte Karten. Das Online-Dating auf Spezialportalen ist für sie eine gute Gelegenheit», sagt Wiechers.
Hochkonjunktur für die E-Liebe
Für Flirts im Internet geben Schweizer wegen der Krise mehr Geld aus. Singlebörsen melden steigende Nutzerzahlen.
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Laut Singlebörsen-Vergleich.ch besuchen mehr als 750'000 Schweizer einschlägige Websites. Die Auswahl ist immens: Laut «Handelszeitung» existieren mehr als 500 Kontaktanzeigen-Portale, Partnervermittlungen und Seitensprungagenturen für Schweizer. Die Liebe im Netz hat Hochkonjunktur , aber wegen ausländischer Konkurrenz haben die Anbieter zu kämpfen. Neben den deutschen Anbietern Parship und Elitepartner mischt das französische Meetic mit. Diese Agentur schluckte zuletzt neu.ch und match.ch. Konsolidierung zeigt sich auch mit der Fusion der Schweizer Anbieter partnerwinner.ch und swissfriends.ch. Generell gilt: Grosse Anbieter mit umfangreichen Dateien sind für Kunden attraktiver.
Kontaktbörsen: In der Liebe herrscht Hochkonjunktur
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Online-Dating hat sich längst von einem Nischendasein für Computerfreaks zum Volkshobby entwickelt. Die Marktforschungsdaten des Portals singlebörsen-vergleich.ch zeichnen ein deutliches Bild: Die Zahl der sich monatlich auf den Dating-Portalen tummelnden Surfer ist in der Schweiz von weniger als 100000 im Jahr 2001 auf weit über 750000 bis Ende 2008 angestiegen. Die Kenner der Szene sind sich einig: In diesem Jahr dürfte die Wirtschaftskrise der Branche gar noch einen Extraschub verleihen. Schliesslich lasse sich eine Menge sparen, wenn man zum Knüpfen von Kontakten sein Geld nicht erst in Bars und Kneipen ausgeben müsse, schätzt Branchenexperte Henning Wiechers, der Betreiber der Seite singlebörsen-vergleich.ch.
Nicht alle Seitensprungagenturen arbeiten seriös
«Singleboersen-vergleich.ch» (SBV) testet und vergleicht jegliche Arten von Kontaktbörsen im Internet. 20 Minuten Online sprach mit SBV-Pressesprecher Daniel Baltzer über die Qualität solcher Anbieter: Im Internet gibt es tausende von Anbietern, sagt er. Nicht alle arbeiteten dabei seriös. Zum konkreten Fall wollte er sich aus rechtlichen Gründen nicht äussern, verweist aber gerne auf seine Seite: «Jede Agentur, die dort nicht beschrieben ist, wurde auch getestet, aber hat es aufgrund der schlechteren Bewertung nicht bis in das Ranking auf der SBV-Seite geschafft.»
Gute Hinweise auf wenig seriöse Anbieter sei die Aufmache der Webseite: Werbe ein Dienstleister mit leeren Versprechungen wie «Sofort-Kontakte», «hoher Frauenanteil» oder protze Mitgliederzahlen, weise diese aber nicht aus, sollte man vorsichtig sein, sagt Baltzer.
Vollweiberei.com - bin ich ein
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Der Serien-Dater unterscheidet sich charakterlich nicht vom altbekannten Schürzenjäger. Die grosse Zahl von Kontaktmöglichkeiten im Internet lässt aber einige Männer ihre bisher unterdrückten Neigungen ausleben. "Online ist jeden Abend ein Samstagabend in der Disco" stellt denn auch Henning Wiechers von Singleboersen-Vergleich.ch fest.
Online-Partnervermittlung: Schatzsuche mit der Maus
Dutzende von Dating-Plattformen buhlen um partnersuchende Singles. Der Beobachter-Vergleich zeigt, wie unterschiedlich Preise und Leistungen sind.
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Für weitere Informationen: www.singleboersen-vergleich.ch
Seitensprung: Eine Frau ist zu wenig
Seitensprung – so leicht wie nie: Ein Klick im Internet genügt. 100 000 Schweizer haben es schon ausprobiert.
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Erst war es verboten, dann gefährlich, ein paar Jahrzehnte lang extrem kompliziert, seit 2002 ist Fremdgehen nur noch ein raffiniertes Spiel: Heute gibt man sich den erotischen Kick ganz einfach per Klick. In der Schweiz bietet ein volles Dutzend Websites Abenteuer per Internet. Hoch spezialisierte Portalbetreiber bringen Menschen zusammen, die fremdgehen wollen.
Ihr Angebot stösst auf grosses Interesse: «In der Schweiz suchen mehr als 100 000 Interessierte über das Internet einen Seitensprung», sagt Informatiker Henning Wiechers (32). Er betreibt die Internetseite www.singleboersen-vergleich.ch. Anfangs hätten die Schweizer sehr skeptisch reagiert. Mehr als die Hälfte aller Anmeldungen seien wieder abgebrochen worden. «Doch die Angst wich der Neugier und heute erlebt die Branche einen regelrechten Boom», so Wiechers.
Traumprinz per Mausklick
Arbeitsplatz und Freundeskreis haben ausgedient - Paare finden sich immer häufiger im Internet. Doch auch die Online-Partnersuche verläuft nicht immer reibungslos.
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Vielleicht ist es gerade diese Mischung aus Nähe und Distanz, die das Internet zu einem immer beliebteren Mittel der Partnersuche werden lässt: Gemäss einer Hochrechnung des Internet-Portals singleboersen-vergleich.ch wurden Ende letzten Jahres 1,5 Millionen Registrationen bei Schweizer Online-Partnerbörsen gezählt.
Danke für das Vertrauen!
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