Parship fragt nach:
Sind Single Frauen Aussenseiter?
Der Beziehungsstatus nimmt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle ein. Allgemein geht man in der Gesellschaft davon aus, dass man ungern Single ist bzw. dass dies im Prinzip nicht freiwillig erfolgen kann. Dies führt häufig zu Konfrontationen jener Menschen, die aktuell keine Beziehung führen - und zwar in Form von blöden Sprüchen, was oft auf Gegenwind stösst.
Schweizer Singles sind nicht selten genervt, wenn sie sich dies anhören müssen, insbesondere Frauen werden häufiger damit "belästigt". Sie sind mehr belastet mit solchen Situationen als Männer.
Frauen leiden mehr als Männer
In der Schweiz ist derzeit circa ein Drittel aller Bürger Single. Bezogen auf die Unter-30-Jährigen sogar 49 Prozent, also quasi jeder Zweite. Insbesondere die Gruppe "Frauen unter 30 Jahren" hat laut einer aktuellen, repräsentativen Studie von Parship, in der 1'000 Frauen und Männer zwischen 18 und 69 Jahren befragt wurden, mit solchen Aussagen zu kämpfen.
Diverse Sprüche wie beispielsweise "Der/Die Richtige kommt, wenn du es am wenigsten erwartest" oder "Du musst erst mal lernen, dich selbst zu lieben, bevor du jemand anderen lieben kannst" sorgen häufig für Kopfschütteln bei den betroffenen Personen. Erstgenannter Spruch kommt bei einigen Teilnehmern besonders schlecht an - ganze 51 % der unter 30-Jährigen (beide Geschlechter zusammen) geben an, hiervon genervt zu sein.
Am wenigsten wird dagegen auf den Satz "Vielleicht arbeitest du einfach zu viel" reagiert.
Generell lässt sich feststellen, dass Frauen häufiger sich gegen solche Sprüche wehren müssen. Das Umfeld vieler Männer hingegen stört sich oft gar nicht an solchen Konfrontationen.
Ein Mensch sucht von Natur aus Nähe
Ausserdem sei es oft ein Problem der zu hohen eigenen Ansprüche, was die Betroffenen de facto nicht so sehen. Ist man über eine längere Zeit Single, wird dies sogar von einigen Teilen der Bevölkerung gar als "Krankheit" betrachtet.
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Doch woran liegt das? Menschen sind grundsätzlich soziale Wesen, die eine gewisse Nähe suchen. Ist dies nun nicht so, wirkt es aus gesellschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar. Da die Erwartungen ohnehin schon recht hoch sind, insbesondere für Frauen (die frühzeitiger eine Bindung eingehen müssen als Männer, wenn sie Kinder wollen), reagieren diese emotionaler, sobald solche Aussagen auf sie einprasseln.
Geringeres Ansehen in der Gesellschaft als Single
Neben den gutgemeinten, aber nicht zielführenden Ratschlägen, führt das Single-Leben wiederum zu einem schlechteren Ansehen in der Gesellschaft, in der nach wie vor das Ideal gilt, ein klassisches Paar sein zu müssen - obwohl es oft viel mehr von Vorteil ist, Single zu sein. Solche Phasen können nützlich sein, um sich selbst besser kennenzulernen.
Quelle: parship.ch
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