Scheidungsgrund Nummer 1

Studie ermittelt:
Scheidungsgrund Nummer 1

Veröffentlicht am 18. August 2021

Menschen und ihre Partnerschaften sind natürlich individuell und abhängig von der jeweiligen Umgebung. Doch einer neuen Studie zufolge, gibt so einige Punkte, die eine Ehe vor besonders grosse Hürden stellen und die Ehe nicht selten scheitern lassen. Bei welchen Themen ist es besser, wenn Eheleute die gleiche Einstellung haben, um eine harmonische Beziehung zu führen?

Man sagt ja "Gegensätze ziehen sich an". Das stimmt so weit auch, denn es schafft eine spannende Dynamik zwischen den Partnern. Eine Beziehung besteht vor allem aus Kompromissen, da in jedem Fall zwei unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen. Bei einigen Diskussionen findet man einen gemeinsamen Nenner und die Partnerschaft wird gestärkt. Bei anderen Punkten findet man keine einvernehmliche Lösung und das schwächt eine Beziehung. Eine Studie der University of California-San Diego (UCSD) beschäftigte sich nun mit dem Thema. 

Die Studie zu den Scheidungsgründen

Die Forscher analysierten Daten von 5'300 Paaren aus den Jahren 2004 und 2017. Die Umfrageteilnehmer beantworteten mittels eines Fragebogens, wie risikofreudig sie in allen möglichen Lebensbereichen sind. Die Spanne reicht von der Berufswahl über Hobbies und Sport bis zu finanziellen Entscheidungen. Dabei stellen die Forscher fest, dass Unterschiede bei den Risikopräferenzen ein guter Hinweis sind, ob eine Ehe bestehen kann oder sie geschieden wird.

Zitat:
Klafft die Risikobereitschaft bei finanziellen Dingen in einer Partnerschaft zu weit auseinander, verdoppelt sich die Scheidungswahrscheinlichkeit.

Marta Serra-Garcia, PhD, ausserordentliche Professorin für Wirtschaft und Strategie an der Rady School und Autorin der Studie, sagte ergänzend dazu, dass die Risikoeinstellung die Investitionsentscheidungen, wie z. B. die Wohnsituation der Familie bestimmt. Wenn Ehepartner unterschiedliche Risikopräferenzen haben, sind sie sich oft nicht einig über gemeinsame und sehr wichtige Investitionen in der Ehe.

Das bedeutet die Studie

Sind sich Partner in finanziellen Fragen einig, kann das langfristige Auswirkungen auf die Partnerschaft haben. Paare, die ein unterschiedliches Risikobewusstsein bei den Finanzen haben, haben seltener gemeinsamen Grund- oder Hausbesitz. 

Wenn man sich Haushalt sowie gemeinsame Güter teilt, ist natürlich eine ähnliche Einstellung zu Risiken vorteilhaft für die Harmonie. Da die meisten Ehepartner ihre Einkommen zusammenwerfen, kann eine unterschiedliche Risikoeinstellung auch positiv sein, denn so können die Partner sich gegenseitig absichern, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Die beiden grössten Partnervermittlungen im Vergleich:
Elitepartner oder Parship? Wer ist besser?

Allerdings muss man sagen, dass Menschen und Beziehungen sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickeln. Das bezieht sich ebenso auf die Bereitschaft, finanzielle Risiken zu wagen. Laut der Studie nähern sich Eheleute im Laufe der Jahre immer weiter an und so wandeln sich auch die Einstellungen.

Aber wie alles andere in Beziehungen sind auch die Art und Weise, wie jemand an Geld herangeht, und seine Bereitschaft, finanzielle Risiken einzugehen, nicht gerade lebenslange Merkmale. immer ähnlicher werden und dass sich die allgemeinen Ansichten ändern können. Paare, bei denen eine Angleichung der Risikopräferenzen passiert, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, keine Scheidung zu erleben. 

Bei Partnervermittlungen wie bspw. ElitePartner fliessen Fragen zur Risikobereitsschaft beim Persönlichkeitstest ein, sodass diese Antworten auch in den Matching-Prozess einbezogen werden.

Quelle: androidkosmos.de


War diese News spannend?

1
Stern
2
Sterne
3
Sterne
4
Sterne
5
Sterne
Stimmen insgesamt: 3, Durchschnittsbewertung: 3,67 von 5

Hier können Sie sich verlieben:



 

Mehr News von Singlebörsen:







Über 500'000 Leser
nutzen jährlich dieses Vergleichsportal.

Danke für das Vertrauen!

Empfohlen u.a. von:
Presse
Pssst!
Finden Sie jetzt IHR bestes Datingportal!
Unsere einzigartige Suchmaschine wurde schon über 100'000 Mal eingesetzt!