Studie bestätigt:
Hälfte der Schweizer will Abstand im Alltag
Seit Mitte März sind die sozialen Kontakte in der Schweiz mittlerweile eingeschränkt. Wie haben die Schweizer und Schweizerinnen das Ganze bislang erlebt? Wünschen sie sich Änderungen für das alltägliche Leben? Die Partnervermittlung Parship hat dazu nun eine Umfrage durchgeführt.
Parship befragte gemeinsam mit einem Meinungsumfrageinstitut 1'000 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren aus der West- und Ostschweiz sowie Zentralschweiz und Nordwestschweiz, dem Raum Zürich und Raum Bern, Graubünden und Mittelland. Der Fokus lag dabei darauf herauszufinden, welche Veränderungen die Schweizer bei sich wahrgenommen haben.
Auswirkungen des Lockdowns
Das beste Ergebnis zu Beginn:
56 Prozent der Schweizer haben die Ruhe zu Hause während des Lockdowns genossen.
Die Entschleunigung tat ihnen gut. Sie konnten sich mehr ihren Hobbies widmen oder ohne Termindruck entspannen.
41 Prozent der Befragten waren sogar erleichtert, nun keinen Freizeitstress mehr zu haben. Allerdings vermissten 44 Prozent die realen Treffen mit ihren Freunden. 37 Prozent fehlten der Kontakt mit ihren Familien und 36 Prozent bemängelten, dass der Austausch mit anderen Leuten weggefallen ist.
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Social Distancing Regeln
Interessanterweise wünschen sich 45 Prozent grundsätzlich mehr Abstand im Alltag, sie empfanden die erwartete Nähe bei Begrüssungen, z.B. Umarmungen, bereits vor der Pandemie als Belastung.
Durch Social-Distancing sind klassische Begrüssungsrituale etwas aus der Mode gekommen. Allerdings vermissen mehr als die Hälfte der Befragten Umarmungen und Händeschütteln.
Für 47 Prozent wird erst jetzt deutlich, welchen Wert eine körperliche Begrüssung vor der Pandemie hatte.
Die grosse Einschränkung: 62 Prozent kann sehr gut auf Begrüssungsküsschen verzichten. Erstaunlich dabei, dass 78 Prozent der u30-Jährigen dem Küsschen geben nicht hinterher trauern würde.
Dass 42 Prozent der Männer und 48 Prozent der Frauen mehr Abstand im Alltag wünschen, ist nicht verwunderlich. Parship.ch-Psychologin Dania Schiftan dazu:
Es gibt im Alltag einen klaren Unterschied zwischen mehr Kontakt haben wollen und mehr Kontakt haben müssen, weil die sozialen Normen es so vorgeben. Gerade Frauen fühlen sich aufgrund der sozialen Normen oft zu näherem Kontakt verpflichtet, als sie eigentlich wollen. Was nicht heisst, dass sie den Körperkontakt mit Freunden und Familie nicht trotzdem vermisst haben.
Unterschiede bei den Altersgruppen
Vor allem die 18- bis 29-Jährigen empfanden den Lockdown als belastend. Ihre Umfrageergebnisse liegen deutlich über den Durchschnittswerten der restlichen Schweizer.
42 Prozent der Jungen vermisste Kultur, Restaurants, Bars und Clubs – im Schweizer Durchschnitt waren dies nur 33 Prozent.
26 Prozent dieser Altersgruppe fehlte der Körperkontakt zu Freunden (21 Prozent der Gesamtheit).
Im Durchschnitt wollten 14 Prozent der Schweizer während des Lockdowns vermehrt Kuscheln, bei den Jüngeren waren dies 27 Prozent.
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Während nur 9 Prozent aller Umfrageteilnehmer sich in dieser Zeit selbst befriedigten, vergnügten sich 16 Prozent der Jüngeren mit sich selbst.
Ähnlich prägnant sieht der Unterschied beim Porno-Konsum aus: Gesamtschweiz 6 Prozent, bei der jüngeren Altersgruppe schauten sich 14 Prozent Pornos im Netz an. Männer dabei drei Mal so viel wie Frauen.
Das verwundert allerdings nicht, denn für diese Altersgruppe bot der Lockdown die grössten Einschränkungen bei Schule, Hobbys, Freunden, Freizeit und Ausbildung.
Quelle: parship.ch
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