Fieses Dating Phänomen:
'Mosting' trifft Opfer sehr hart!
Auf dem Online-Dating-Markt gibt es viele gemeine Tricks und Trends, die für Betroffene sehr schmerzhaft sein können. Das Phänomen Mosting trifft seine Opfer plötzlich und unerwartet und ist damit besonders hart zu verkraften.
Bei dem Phänomen Mosting werden zwei bekannte Dating-Trends kombiniert: Das Love Bombing und das Ghosting.
Wer von Mosting betroffen ist, befindet sich zu Beginn in einer Beziehung, die sich erstmal toll und nach ganz grosser Liebe anfühlt. Der Partner signalisiert:
Du bist der eine Mensch für mich.
Dann beendet er die Beziehung urplötzlich und ohne Vorwarnung, wie die Huffington Post den Trend einmal beschrieb.
Trennung folgt auf grossen Liebesbeweis
Das Ghosting, das einen Teil des Mosting-Phänomens ausmacht, bedeutet, dass der Partner von jetzt auf gleich unerreichbar ist. Auch wenn die Beziehung gut und keine Trennung in Sicht war, meldet sich der Partner einfach nicht mehr und reagiert auch auf keine Nachricht.
Beim Love Bombing hingegen überschütten Menschen ihre Partner mit Liebesbeweisen. Sie tragen ihre Angebeteten auf Händen, lesen ihnen jeden Wunsch von den Augen ab und benutzen das, um ihre Partner unter Kontrolle zu bekommen und an sich zu binden. "Love Bomber" sind oft narzisstisch und brauchen viel Anerkennung und Bewunderung.
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Wankelmütige Charaktere
Charaktere, die Mosting betreiben sind oftmals wankelmütig und verbinden ein anfängliches Love Bombing mit einem anschliessenden Ghosting. Ein Dating-Coach, erklärte gegenüber der Huffington Post:
Viele Männer haben Frauen gemostet, weil der Aufwand, um eine Frau ins Bett zu bekommen, für sie so relativ gering ist.
Erst signalisieren sie also grösste Gefühle und innigste Verbundenheit, bevor sie den Kontakt ohne Begründung und endgültig abbrechen. Eine mögliche letzte Nachricht wäre also etwas wie: "Stell dir mal vor, wie schön es wäre, wenn wir beide gemeinsam alt werden und irgendwann unsere gemeinsamen Kinder und Enkelkinder um uns herum spielen."
Schwer zu verkraften!
So ein plötzlicher Sinneswandel ist für die Verlassenen besonders schmerzhaft, da sie auf die Trennung absolut nicht vorbereitet waren. Im Gegenteil: Opfer von Mosting gehen wohl eher davon aus, den Partner fürs Leben gefunden zu haben.
Das Ghosting tut in dem Fall noch viel mehr weh, weil es kein durchschnittliches Date war. Diese Person hat wirklich das Gefühl vermittelt, dass es etwas Ernstes ist!
erklärt Tracey Moore, die den Begriff prägte.
Denn wer gerade noch grosse Liebeserklärungen zu hören bekam, rechnet absolut nicht damit, verlassen zu werden. Wenn das dann ohne jegliche Vorwarnung geschieht, ist das sehr schwer zu verkraften!
Quelle: Focus.de
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